Oberösterreich: LR Kaineder - OÖ. Umweltressort unterstützt Österreichs größten Glasverpackungshersteller

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Umwelt und Klima-Landesrat Stefan Kaineder mit Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler und DI Johann Eggerth, Leiter Vetropack Austria, beim Betriebsbesuch in Kremsmünster 2021
Foto: BMK/Perwein,
17 Jän 21:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die Vetropack Austria GmbH produziert Glasverpackungen und ist führender Hersteller sowie wichtigster Lieferant von Glasverpackungen für die inländische Getränke- und Lebensmittelindustrie. Rund 80 Prozent der in Österreich gesammelten Menge an Altglas werden von Vetropack Austria wiederverwertet. Am Standort Kremsmünster betreibt Vetropack ein Glaswerk zur Herstellung von Glasverpackungen. Bei der Sortierung und Reinigung von Altglasscherben, die u.a. zur Produktion von Glasverpackungen verwendet werden, entstehen gasförmige Luftemissionen, die eine starke Geruchsentwicklung verursachen. Wie in der heutigen Regierungssitzung einstimmig beschlossen wurde, wird Vetropack Austria für die freiwillige Errichtung einer zusätzlichen Filteranlage zur Luftreinhaltung an die bestehende Anlage am Standort Kremsmünster eine Förderung in Höhe von rund 35.000 Euro aus den Mitteln der Umweltförderung in Oberösterreich gewährt.

„Es freut mich besonders, dass wir Vetropack Austria nun für die Erweiterung der Luftreinhaltungsanlage eine Förderung aus den Mitteln der Oö. Umweltförderung gewähren können. Durch diese Maßnahme kann eine Geruchsreduzierung von mehr als 80% erzielt werden. Vetropack Austria ist ein österreichisches Vorzeigeunternehmen, das sich auch in einem europäischen Forschungsverbund darum bemüht, die Glasindustrie zu dekarbonisieren. Für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie sind alle Branchen gefordert und Vetropack Austria geht hier mit gutem Beispiel voran“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder, der sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler bei einem Betriebsbesuch ein Bild von der Produktionsstätte in Kremsmünster gemacht hat.


Quelle: Land Oberösterreich



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