Niederösterreich: LR Eichtinger zum diesjährigen Europa-Forum Wachau

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Niederösterreich

13 Jun 08:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Wir beschäftigen uns beim Europa-Forum mit wesentlichen Themen der heutigen Zeit“

In seiner Rede als Präsident des Europa-Forum Wachau ging Landesrat Martin Eichtinger zu Beginn des 25. Forums am Göttweiger Berg auf die besondere Bedeutung dieser Jubiläumsveranstaltung ein. Es sei ein denkwürdiges Europa-Forum, da es die erste große internationale Veranstaltung nach der Covid-Krise ist und in einem völlig neuen Setting stattfinde. Eichtinger: „Wir beschäftigen uns beim Europa-Forum mit wesentlichen Themen der heutigen Zeit. Der Gesundheit und dem Klimawandel, der Bürgerbeteiligung für die Zukunft Europas und dem EU-Verhältnis zu seinen Nachbarn.“

„Der Start fand gestern auf der Donau Uni Krems mit internationalen Unternehmern und Expertinnen und Experten zu den zentralen Zukunftsthemen und Megatrends wie Gesundheit, Klimaschutz, neue Technologien und Zukunft der Mobilität statt“, so der Landesrat. Höhepunkte waren unter anderem die Arbeitskreise zu den Themen „A healthy Europe“ und „A Green Europe“. Heute werde man gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Dubravka Suica und prominenten Europa- und Außenministern notwendige Reformschritte, die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger Europas und die Entwicklungsmöglichkeiten der EU diskutieren. „In Niederösterreich ist uns der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu europäischen Zukunftsfragen ein großes Anliegen“, so Eichtinger, daher habe man bereits Ende 2018 das Bürgerbeteiligungsmodell „Salons Europa-Forum Wachau“ ins Leben gerufen. Als Folge daraus seien 2019 drei Forderungen entstanden, die man nach Brüssel getragen habe. Es gehe darum, die Digitalisierung zu nutzen, die Kommunikation der EU zu verbessern und die europäische Identität zu stärken. „Denn wir wollen und brauchen ein Europa, das die großen Fragen angeht, aber regionale Lösungen ermöglicht. Europa war, ist und bleibt aber auch zuallererst eine Friedensunion. Unsere Überzeugung für das nächste Jahrzehnt lautet für den Westbalkan, aber auch auf die weitere südliche und östliche Nachbarschaft: Entweder exportieren wir Stabilität, oder wir importieren Instabilität“, unterstrich der Präsident des Europa-Forum Wachau. Niederösterreich wolle dabei Perspektiven und Chancen aufzeigen, wie man Europa besser und zukunftsfitter machen könne, um ein schlagkräftiges Europa zu haben, das auf der internationalen Bühne durchsetzungsstark ist.


Quelle: Land Niederösterreich



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