Vorarlberg: LH Wallner - „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“

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LH Wallner: „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“::LH Wallner: „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“
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LH Wallner: „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“::Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Kultur und Bildung, Sport, Umwelt und Soziales oder Tourismus und Standortförderung. Beim Strategiegespräch der IBK-Regierungschefs im Juni 2009 fiel die Entscheidung einen Kleinprojektefonds einzurichten, um mit finanzieller Unterstützung Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern über die Grenzen hinweg zu erleichtern und zu verbessern.
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LH Wallner: „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“::Seither hat sich der Fonds bestens entwickelt. Wurden anfangs pro Projekt nur 2.500 Euro an Fördermitteln vergeben, wurde das zwei Jahre später bereits auf 10.000 Euro erhöht und in der Förderperiode des Interreg-Programms (2013-2020) konnte sogar auf bis zu 25.000 Euro aufgestockt werden.
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LH Wallner: „Eine Erfolgsgeschichte der IBK“::Fonds sorgt für lückenlose Projektförderung in der Region
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18 Sep 04:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kleinprojektefonds der Internationalen Bodenseekonferenz feiert zehnjähriges Jubiläum

Lustenau (VLK) – Seit 2010 hat die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) aus dem IBK-Kleinprojektefonds 237 Projekte in der Bodenseeregion mit einem Fördervolumen von insgesamt über 1,5 Millionen Euro unterstützt. Über 600 Projektträger konnten davon profitieren. Landeshauptmann Markus Wallner, im Jahr 2020 Vorsitzender der IBK, würdigte bei der heutigen (Donnerstag) Jubiläumsveranstaltung in Lustenau den Kleinprojektefonds als „Erfolgsgeschichte der IBK“.

Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Kultur und Bildung, Sport, Umwelt und Soziales oder Tourismus und Standortförderung. Beim Strategiegespräch der IBK-Regierungschefs im Juni 2009 fiel die Entscheidung einen Kleinprojektefonds einzurichten, um mit finanzieller Unterstützung Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern über die Grenzen hinweg zu erleichtern und zu verbessern. „Die IBK wollte mit dem Fonds die traditionelle Verbundenheit der Menschen in den Grenzregionen stärken und die Identifizierung mit der Bodenseeregion erhöhen“, erinnerte der Landeshauptmann: „Zugleich konnte damit erstmals auch kleinen Projekten Zugang zu den Fördermitteln des EU-Förderprogramms Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein verschafft werden – wovon bis dato nur größere Projekte profitieren konnten.“

Fonds sorgt für lückenlose Projektförderung in der Region

Seither hat sich der Fonds bestens entwickelt. Wurden anfangs pro Projekt nur 2.500 Euro an Fördermitteln vergeben, wurde das zwei Jahre später bereits auf 10.000 Euro erhöht und in der Förderperiode des Interreg-Programms (2013-2020) konnte sogar auf bis zu 25.000 Euro aufgestockt werden. Damit entstand in der Bodenseeregion eine lückenlose Förderkaskade, angefangen von Kleinstprojekten (Projektvolumen 5.000 Euro) bis hin zu mittleren Projekten (Projektvolumen 50.000 Euro). Großprojekte können nach wie vor direkt beim Interreg-Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein beantragt werden.

„Als Internationale Bodensee-Konferenz wollen wir gerade auch die kleinen Projekte nicht aus dem Blick verlieren“, so Wallner. Dabei spiele es keine Rolle, ob die Finanzierung für einen Werbeflyer für ein „Brückenfest“ beidseits von See oder Rhein zur Bürgerverständigung abgedeckt werden muss, oder eine interkulturelle Begegnung zwischen Jugendlichen im Bodenseeraum geplant sei und die Kosten für geeignete Räume fehlten, oft seien es kleine Beträge, an denen grenzüberschreitende Begegnungsprojekte letztendlich scheitern könnten, so Wallner weiter.

Aktiv für ein Europa der Regionen

Bisher konnten über 600 Projektpartner von den Fördermitteln der IBK und des Interreg-Programms Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein im Rahmen des IBK-Kleinprojektefonds profitieren. Alle eingereichten Projekte erfüllten dabei eine entscheidende Voraussetzung: Die Projektpartner kamen aus unterschiedlichen Ländern und Kantonen im IBK-Raum und realisierten gemeinsam grenzüberschreitende Projekte. Sie überwanden damit Staatsgrenzen und beteiligten sich nicht zuletzt auch aktiv an einem Europa der Regionen. Darüber hinaus ist ein ganzes Netzwerk an persönlichen und beruflichen Kontakten auf Ebene der Zivilgesellschaft entstanden.

Der IBK-Kleinprojektefonds bleibt als Förderschiene für kleine und mittelgroße Vorhaben erhalten.


Quelle: Land Vorarlberg



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