Vorarlberg: LH Wallner traf Europaministerin Karoline Edtstadler für Arbeitsgespräch

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LH Wallner traf Europaministerin Karoline Edtstadler für Arbeitsgespräch::Grüner Pass“ für Corona-Geimpfte, Getestete und Genesene bestimmte inhaltlich den gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch
Foto: VLK/A. Serra, Freitag, 16. April 2021
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LH Wallner traf Europaministerin Karoline Edtstadler für Arbeitsgespräch::Grüner Pass“ für Corona-Geimpfte, Getestete und Genesene bestimmte inhaltlich den gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch
Foto: VLK/A. Serra, Freitag, 16. April 2021
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LH Wallner traf Europaministerin Karoline Edtstadler für Arbeitsgespräch::„Grüner Pass“ für Corona-Geimpfte, Getestete und Genesene bestimmte inhaltlich den gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch
Foto: VLK/A. Serra, Freitag, 16. April 2021
17 Apr 09:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Grüner Pass“ für Corona-Geimpfte, Getestete und Genesene bestimmte inhaltlich den gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch

Bregenz (VLK) – Bei einem Arbeitstreffen am Freitagvormittag (16. April) haben Europaministerin Karoline Edtstadler und Landeshauptmann Markus Wallner mehrere aktuelle Fragestellungen erörtert. Neben der europäischen Impfstoffverteilung waren die Fortschritte bei der europaweiten Einführung eines „Grünen Passes“, der Dienst- und Urlaubsreisen vereinfachen soll, ein bestimmendes Thema. Vorarlberg erfülle bereits jetzt die technischen Voraussetzungen, um die nötigen Daten in das Dokument einzuspeisen, versicherte Wallner: „Als stark exportorientierter Wirtschaftsstandort und attraktives Tourismusland unterstützt Vorarlberg das Vorhaben auf ganzer Linie“.

In Sachen „Grüner Pass“ habe er sich von Ministerin Edtstadler über den aktuellen Stand der Entwicklung informieren lassen, sagte Wallner nach dem einstündigen Vier-Augen-Gespräch. Dass der Pass in Österreich bereits im Mai eingeführt werden soll, nannte der Landeshauptmann eine „erfreuliche Nachricht“. Für Vorarlberg könne der Pass gar nicht früh genug kommen: „Das Dokument wird wieder Reisefreiheit für die Bürgerinnen und Bürger ermöglichen und gleichzeitig auch den heimischen Tourismus beleben“.

Mobilität sei der Schlüssel, um die Wirtschaft wieder nach oben zu bringen, ergänzte die Bundesministerin nach dem Arbeitsgespräch. Mit Blick auf den sogenannten „Grünen Pass“ und das dafür gestartete Schnellverfahren zeigte sich Edtstadler zuversichtlich, „dass wir das bis zum Sommer tatsächlich auf europäischer Ebene beschlossen und koordiniert haben“. Mit dem Nachweis sollen dann Reisen mit Flug- und Hotelbuchungen und andere Freiheiten wieder möglich sein.

Welche Regeln im Detail gelten, wird jedes Land für sich selbst entscheiden, da der Gesundheitsbereich der nationalen Verantwortung unterliegt. Auf europäischer Ebene soll es jedoch Empfehlungen geben, kündigte die Ministerin an. Für Österreich wolle man den „Grünen Pass“ wenn möglich schon im Mai haben. „Auf europäischer Ebene schaut es derzeit gut aus, dass wir das Vorhaben vor dem Sommer, d.h. noch vor Juli, umsetzen können“, stellte Europaministerin Karoline Edtstadler klar.


Quelle: Land Vorarlberg



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