Salzburg: Kunst-„Supergau“ startet am 14. Mai im Flachgau

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PK Supergau im Strandbad im Bild: Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Bürgermeister Michael Schwarzmayr, Kurator Theo Deutinger, Kuratorin Tina Heine,
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
14 Apr 19:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Festival macht ländlichen Raum zur Bühne für 30 Künstlerinnen und Künstler

(HP) Installationen, Performances, Wanderungen, Konzerte und Filmvorführungen machen den nördlichsten Bezirk Salzburgs zwischen 14. und 23. Mai zum öffentlichen Raum für zeitgenössische Kunst. „Mit dem neuen Festival Supergau gelingt uns die Umsetzung einer zentralen Maßnahme des Kulturentwicklungsplans. Es ist gerade jetzt ein Lichtblick für kulturinteressierte Menschen und für alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. Der ganze Bezirk wird zu einem Kunstschauplatz, einem Ort der Offenheit und des Perspektivenwechsels, zum Diskussionsforum, zum Ausflugsziel und zur Inspirationsquelle“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

18 Projekte von mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern setzen sich mit der Frage auseinander, ob ländliche Regionen außergewöhnliche Orte für zeitgenössische Kunst sein können. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn freut sich schon auf das neue Festival, das auf Initiative des Landes umgesetzt wird und aufgrund seines Outdoor-Konzepts auch in Zeiten von Corona stattfinden kann.“

Land als Raum für zeitgenössische Kunst

„Das Festival Supergau steht für zehn Tage zeitgenössische Kunst abseits der Landeshauptstadt. Das anvisierte Ziel ist, dass Kulturinteressierte das Land als Raum für zeitgenössische Kunst und Kultur entdecken. Damit gelingt uns die Umsetzung einer zentralen Maßnahme des Kulturentwicklungsplans und wir kommen dem Wunsch der Salzburger Kulturszene nach, ein zeitgenössisches, partizipatives und spartenübergreifendes Festival im ländlichen Raum zu ermöglichen“, so Heinrich Schellhorn. Den Anfang macht der Flachgau. Danach geht es alle zwei Jahre jeweils in einem anderen Bezirk weiter. Dafür stellt das Land Salzburg jeweils 480.000 Euro zur Verfügung.

Zum Festival mit Bus, Rad oder zu Fuß

Die Kunstwerke sind so platziert, dass sie mit Öffis und kurzen Fußwegen oder per Rad erreichbar sind. Der Salzburger Verkehrsverbund bringt die Besucherinnen und Besucher mitten ins Festival, an dem 17 Gemeinden beteiligt sind. Entweder fährt man mit der Linie 120 über Elixhausen ins schöne Trumer Seenland und weiter bis Mattsee oder mit dem 150er über Hof und St. Gilgen bis Strobl. „Das gelungene Mobilitätskonzept ist eine weitere Besonderheit und liegt mir als für Klima- und Umweltschutz zuständiges Regierungsmitglied besonders am Herzen.“, sagt Schellhorn. Eine Radweg- und Wanderkarte führt zu den Kunstwerken, um den ‚Supergau‘ umweltfreundlich erkunden zu können.


Quelle: Land Salzburg



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