Innsbruck: Kulturstrategie 2030 - Neue Webseite

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An verschiedenen – durchaus auch unkonventionellen – Orten in Innsbruck werden Kunst und Kultur sichtbar. Die „Kulturstrategie 2030“ bezieht alle Kulturszenen Innsbrucks mit ein.
Foto: LIquA/T. Philipp
08 Sep 06:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Direkte Beteiligung und aktuelle Informationen

Am Montag, 7. September, ist es so weit: Unter www.kulturstrategie-innsbruck.at geht die neue Webseite zum Kulturstrategie-Prozess 2030 online. Damit schafft die Stadt Innsbruck eine Plattform des Austausches und eine Möglichkeit zur direkten Beteiligung für alle, die selbst Kunst und Kultur schaffen oder sich dafür interessieren.

„Wir möchten gemeinsam die kulturelle Zukunft Innsbrucks entwickeln. Mit der Webseite setzen wir einen ersten wichtigen Schritt, um den Kulturstrategie-Prozess für alle, die sich beteiligen wollen, offen, transparent und greifbar zu machen“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl. Auf der Webseite www.kulturstrategie-innsbruck.at werden ab sofort grundlegende Informationen zum Prozessablauf sowie dessen Ergebnisse veröffentlicht und laufend aktualisiert, etwa die wissenschaftliche Grundlagenarbeit, die Protokolle der Workshops oder die sich Schritt für Schritt entwickelnde Kulturstrategie. Ein Newsletter informiert regelmäßig über aktuelle Themen.

Transparenz: Wesentlicher Bestandteil

„Dieser gemeinsame Prozess ist eine Chance, die Kommunikation und den Austausch innerhalb der Kulturszenen auf gute Beine zu stellen“, betont Dipl.-Kult. Rita Hebenstreit (Kulturentwicklung und Förderungen): „Transparenz ist uns dabei besonders wichtig. Die Webseite bietet unter anderem die Möglichkeit, sich über den Prozess zu informieren und bei Interesse für einen Newsletter einzutragen. Verschiedene Ergebnisse, die über die nächsten Monate erarbeitet werden, können und sollen hier auch kommentiert werden.“

Zur inhaltlichen Unterstützung wird eine Arbeitsgruppe mit sieben bis neun Personen aus dem Innsbrucker Kulturbereich eingerichtet. Zusätzlich werden rund 25 Personen eingeladen, ihre fachliche Expertise in einem „Advisory Board“ (Beirat) zur Verfügung zu stellen. Als Instrumente zur breiteren Beteiligung der kulturinteressierten Bevölkerung sind unter anderem Interviews, Diskussionen und Themen-Workshops angedacht. AS



Quelle: Stadt Innsbruck



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