Vorarlberg: Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter

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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Es gelte bei der Gleichstellung der Geschlechter konsequent weiterzuarbeiten, stellte Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker gleich eingangs in ihrer Begrüßung klar: „Zwar konnten in den zurückliegenden Jahren durchaus positive Fortschritte erzielt werden, es bleibt aber weiterhin viel zu tun“. Nicht zuletzt bedingt durch die überdurchschnittliche Teilzeitbeschäftigung von Frauen im Land ist etwa das Einkommensgefälle zwischen den Geschlechtern in Vorarlberg nach wie vor eines der größten in Europa. Neben familiären und persönlichen Gründen ist dabei auch der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen eine wesentliche Komponente. Obwohl ihre Zahl durch einen massiven Ausbau in den letzten Jahren fast verdoppelt werden konnte, braucht es insbesondere noch mehr ganztägige Angebote.
Foto A. Serra
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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Vortrag von Ex-Politikerin Heide Schmidt
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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Frauenempfang 2022 der Landesregierung: Frauenlandesrätin Wiesflecker begrüßte mit Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalterhin Schöbi-Fink rund 300 Frauen
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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Rund 300 interessierte Frauen konnten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalterhin Barbara Schöbi-Fink sowie Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker am Montagabend (7. März 2022) beim Frauenempfang 2022 des Landes in der Kulturbühne AmBach in Götzis begrüßen. Der notwendige konsequente Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern war bestimmendes Thema der Veranstaltung. Zum Thema Freiheit, Feminismus und Demokratie referierte Heide Schmidt, Österreichs erste weibliche Parteigründerin, unter dem Arbeitstitel „Ich seh das so“ aus ihrem gleichnamigen Buch, das sich inhaltlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt.
Foto A. Serra
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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Rund 300 interessierte Frauen konnten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalterhin Barbara Schöbi-Fink sowie Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker am Montagabend (7. März 2022) beim Frauenempfang 2022 des Landes in der Kulturbühne AmBach in Götzis begrüßen. Der notwendige konsequente Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern war bestimmendes Thema der Veranstaltung. Zum Thema Freiheit, Feminismus und Demokratie referierte Heide Schmidt, Österreichs erste weibliche Parteigründerin, unter dem Arbeitstitel „Ich seh das so“ aus ihrem gleichnamigen Buch, das sich inhaltlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt.
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Konsequenter Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit der Geschlechter::Rund 300 interessierte Frauen konnten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalterhin Barbara Schöbi-Fink sowie Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker am Montagabend
Foto A. Serra
07 Mär 20:51 2022 von Redaktion International Print This Article

Frauenempfang 2022 der Landesregierung: Frauenlandesrätin Wiesflecker begrüßte mit Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalterhin Schöbi-Fink rund 300 Frauen

Götzis (VLK) – Rund 300 interessierte Frauen konnten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalterhin Barbara Schöbi-Fink sowie Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker am Montagabend (7. März 2022) beim Frauenempfang 2022 des Landes in der Kulturbühne AmBach in Götzis begrüßen. Der notwendige konsequente Einsatz für bessere Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern war bestimmendes Thema der Veranstaltung. Zum Thema Freiheit, Feminismus und Demokratie referierte Heide Schmidt, Österreichs erste weibliche Parteigründerin, unter dem Arbeitstitel „Ich seh das so“ aus ihrem gleichnamigen Buch, das sich inhaltlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt.

Es gelte bei der Gleichstellung der Geschlechter konsequent weiterzuarbeiten, stellte Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker gleich eingangs in ihrer Begrüßung klar: „Zwar konnten in den zurückliegenden Jahren durchaus positive Fortschritte erzielt werden, es bleibt aber weiterhin viel zu tun“. Nicht zuletzt bedingt durch die überdurchschnittliche Teilzeitbeschäftigung von Frauen im Land ist etwa das Einkommensgefälle zwischen den Geschlechtern in Vorarlberg nach wie vor eines der größten in Europa. Neben familiären und persönlichen Gründen ist dabei auch der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen eine wesentliche Komponente. Obwohl ihre Zahl durch einen massiven Ausbau in den letzten Jahren fast verdoppelt werden konnte, braucht es insbesondere noch mehr ganztägige Angebote.

Teilzeitbeschäftigung und die nach wie vor vielfach alleinige Zuständigkeit der Frauen für unbezahlte Familien- und Sorgearbeit sind wesentliche Ursachen für drohende Altersarmut. Dies gelte es insbesondere auch jenen Frauen zu vermitteln, die sich bewusst nur für eine Teilzeitbeschäftigung entscheiden.

Vorarlberg setze auf unterschiedliche Stellschrauben und Hebel, um eine bessere Chancengerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu erreichen – „von der Berufswahl über den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung bis hin zu gleichen Löhnen für gleiche Arbeit“, unterstrich Landesrätin Wiesflecker. Dabei machte sie auch auf die großen Herausforderungen und Mehrbelastungen aufmerksam, die mit der Coronakrise besonders für Frauen einhergehen.

Vortrag von Ex-Politikerin Heide Schmidt
Drängende aktuelle Herausforderungen thematisierte Referentin Heide Schmidt in ihrem Vortrag, der an ihr Buch „Ich seh das so. Warum Freiheit, Feminismus und Demokratie nicht verhandelbar sind“ angelehnt war. Darin erzählte Schmidt persönlich aus ihrem Leben verbunden mit einem flammenden Plädoyer, unsere Demokratie zu stärken und zu schützen. Sie befasst sich mit verschiedenen Fragestellungen, vom Umgang mit den Menschen, die zu uns kommen, der Klimakrise, den Folgen der Corona-Pandemie, der Bildung unserer Kinder, bis hin zum erstarkten Populismus und Angriffe auf den Rechtsstaat. Seit ihrem Ausstieg aus der Politik engagiert sich Heide Schmidt stark auf zivilgesellschaftlicher Ebene. Moderiert wurde der Frauenempfang 2022 von Lisa Krimbacher und Lina Feurstein.


Quelle: Land Vorarlberg



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