Vorarlberg: Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg

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Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg::Damit das Bundesheer auch zukünftig eine wichtige Stütze für das Sicherheitssystem in Vorarlberg bleibt, gelte es die militärischen Strukturen im Land sowohl personell als auch materiell zweckmäßig auszustatten. Hierbei verwies Gantner auf die im Jahr 2021 abgeschlossene „Schutz und Hilfe“-Partnerschaft zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und dem Land Vorarlberg über ein zukunftsfähiges Bundesheer in Vorarlberg 2021 – 2025. „Vorarlberg ist aufgrund der geographischen Lage, mit einem großen Anteil am alpinen und Berggebiet, auf einsatzfähige und gut funktionierende Bundesheer-Strukturen angewiesen, damit im Einsatzfall – etwa bei Katastrophen und Krisenereignissen – rasche Hilfe und Unterstützung für die Bevölkerung vor Ort gewährleistet sind. Dafür braucht es neben einer entsprechenden Truppenstärke mit ausreichend und gut ausgebildeten Soldaten, die in kürzester Zeit zur Verfügung stehen, auch eine moderne Ausrüstung und zeitgemäße Ausstattung sowie Mobilität der Einsatzkräfte. Wichtig in diesem Prozess ist auch die langfristig gesicherte finanzielle Bedeckung der Maßnahmen“, betonte Gantner.
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Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg::Bei der Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg am Donnerstag, 15. September, in der Walgaukaserne in Bludesch betonte Sicherheitslandesrat Christian Gantner einmal mehr den hohen Stellenwert einsatzfähiger Bundesheerkräfte im Ländle. „Vorarlberg ist aufgrund der geographischen Lage auf einsatzfähige und funktionierende Bundesheer-Strukturen angewiesen, damit auch in Katastrophen- und Krisenzeiten, die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet ist“, so Gantner. Dem abgehenden Bataillonskommandanten Oberst Ralf Bail dankte er „für eine langjährige, vorbildliche Zusammenarbeit“, dessen Nachfolger Bataillonskommandant Major Martin Netzer wünschte er „für die verantwortungsvolle Führungsaufgabe weiterhin viel Soldatenglück und Erfolg“.
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Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg::Bataillonskommandant Major Martin Netzer
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16 Sep 18:54 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat Gantner betont die verantwortungsvolle Sicherheits- und Milizarbeit im Land

Bludesch (VLK) – Bei der Kommandoübergabe beim Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg am Donnerstag, 15. September, in der Walgaukaserne in Bludesch betonte Sicherheitslandesrat Christian Gantner einmal mehr den hohen Stellenwert einsatzfähiger Bundesheerkräfte im Ländle. „Vorarlberg ist aufgrund der geographischen Lage auf einsatzfähige und funktionierende Bundesheer-Strukturen angewiesen, damit auch in Katastrophen- und Krisenzeiten, die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet ist“, so Gantner. Dem abgehenden Bataillonskommandanten Oberst Ralf Bail dankte er „für eine langjährige, vorbildliche Zusammenarbeit“, dessen Nachfolger Bataillonskommandant Major Martin Netzer wünschte er „für die verantwortungsvolle Führungsaufgabe weiterhin viel Soldatenglück und Erfolg“.

Damit das Bundesheer auch zukünftig eine wichtige Stütze für das Sicherheitssystem in Vorarlberg bleibt, gelte es die militärischen Strukturen im Land sowohl personell als auch materiell zweckmäßig auszustatten. Hierbei verwies Gantner auf die im Jahr 2021 abgeschlossene „Schutz und Hilfe“-Partnerschaft zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und dem Land Vorarlberg über ein zukunftsfähiges Bundesheer in Vorarlberg 2021 – 2025. „Vorarlberg ist aufgrund der geographischen Lage, mit einem großen Anteil am alpinen und Berggebiet, auf einsatzfähige und gut funktionierende Bundesheer-Strukturen angewiesen, damit im Einsatzfall – etwa bei Katastrophen und Krisenereignissen – rasche Hilfe und Unterstützung für die Bevölkerung vor Ort gewährleistet sind. Dafür braucht es neben einer entsprechenden Truppenstärke mit ausreichend und gut ausgebildeten Soldaten, die in kürzester Zeit zur Verfügung stehen, auch eine moderne Ausrüstung und zeitgemäße Ausstattung sowie Mobilität der Einsatzkräfte. Wichtig in diesem Prozess ist auch die langfristig gesicherte finanzielle Bedeckung der Maßnahmen“, betonte Gantner.
Sein besonderer Dank galt diesbezüglich dem Militärkommandant Brigadier Gunther Hessel und Bataillonskommandant Oberstleutnant Michael Köck vom Jägerbataillon 23 für ihr großes persönliches Engagement.

Kameradschaftlicher Führungsstil
Oberst Ralf Bail stand seit 2014 an der Spitze des Miliz-Jägerbataillons Vorarlberg. Neben dieser Führungsfunktion war er als Abteilungsleiter beim Militärkommando Vorarlberg für die militärische Sicherheit zuständig und seit 2021 als Leiter der Ergänzungsabteilung tätig. Seine Führungsqualität basierte auf seiner langjährigen Berufserfahrung mit mehreren Auslandseinsätzen und Spezialausbildungen. Landesrat Gantner dankte Oberst Bail für den kameradschaftlichen und korrekten Führungsstil, sein hohes Maß an Verlässlichkeit und für das Verständnis für die Anliegen des Landes Vorarlberg.

Gleichzeitig erlangt das Miliz-Jägerbataillon Vorarlberg mit dem neu bestellten Bataillonskommandanten Major Martin Netzer einen ebenfalls vorbildlichen, erfahrenen und fähigen Miliz-Truppenoffizier. Er konnte bereits als langjähriger Bürgermeister und Bataillonskommandant-Stv. wichtige Führungs- und Sicherheitsaufgaben übernehmen und verfügt über alle notwendigen Führungskurse und Spezialausbildungen.
„Auch mit dem neuen Kommandanten soll es weiterhin eine positive und fruchtbringende Zusammenarbeit im Bereich der Landesverteidigung, Sicherheit und Katastrophenhilfe zwischen Bundesheer und Land Vorarlberg sowie den Gemeinden und den Partnern des Bundesheeres geben“, erklärte Gantner.


Quelle: Land Vorarlberg



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