Salzburg: Klimafreundliche Wärme für 600 Stadt-Salzburger

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im Bild: Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Brigitte Bach (Vorstand Salzburg AG), Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler und CEO Leonhard Schitter (Salzburg AG)
Foto: Salzburg AG/Neumayr/Christian Leopold
12 Okt 09:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Salzburg AG erweitert Fernwärmenetz von Maxglan bis Himmelreich / 24,6 Millionen Euro werden investiert

(HP) Mit dem heutigen Spatenstich legt die Salzburg AG den Grundstein für klimafreundliche Wärme von Maxglan bis Himmelreich. 600 Haushalte werden bis 2026 durch die neu errichtete Süd-West-Spange mit Fernwärme versorgt. In vier Bauabschnitte investiert der Energiekonzern dabei 24,6 Millionen Euro.

„Das Land ist gerade dabei, gemeinsam mit der Stadt und der Salzburg AG, die Fernwärmestrategie für das Bundesland weiter zu schärfen. Die Süd-West-Spange ist ein wesentlicher Teil dieser Strategie. Weitere Ausbaugebiete werden gerade erarbeitet. Unser Ziel ist es, Salzburg bis 2040 klimaneutral zu machen. Da spielt die Fernwärme eine zentrale Rolle“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Spatenstich.

Von Maxglan bis Himmelreich

Auch für die Stadt ist die Fernwärmeanbindung essentiell: „Mit dem Anschluss von zusätzlichen 600 Haushalten und Betrieben können wir bis 2026 auch die Stadtteile Maxglan und Himmelreich mit Fernwärme versorgen. In den nächsten Jahren ist es unser Ziel, allen Salzburgerinnen und Salzburgern ein flächendeckendes Fernwärmenetz anbieten zu können“, so Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Fernwärme Schlüssel der Energiezukunft

„Ohne Wärmewende kann es keine Energiewende geben. Im urbanen Raum ist die Fernwärme der Schlüssel für eine CO2-neutrale Energiezukunft. Das Biomasse Heizkraftwerk Siezenheim II, die Abwärmenutzung des neuen Kaindl-Heizkraftwerkes und jetzt der Ausbau der Fernwärme-Süd-West-Spange unterstützen uns wesentlich auf diesem Weg. Aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage ist der Ausbau von unabhängigen, erneuerbaren Energiequellen das Gebot der Stunde. Diese machen uns unabhängig vom internationalen Energiemarkt sowie von ausländischen Gasimporten“, betont Salzburg-AG-Vorstand Leonhard Schitter.


Quelle: Land Salzburg



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