Salzburg: Kindergarten Seekirchen startet mit 503 Plätzen sicher in den Herbst

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Landesrätin Andrea Klambauer Gemeindebesuch in Seekirchen bei Salzburg Besuch im Kindergarten Stiftsgasse mit Vizebürgermeisterin Emma Mösl-Schäfer Kinderbetreuung
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
20 Sep 04:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ausbau um 12 weitere Gruppen geplant

(LK) Seekirchen startet mit einem umfangreichen Angebot für Kinder von ein bis sechs Jahren in das neue Betreuungsjahr. „Die angehende Bezirkshauptstadt kümmert sich hoch professionell und ambitioniert um den Ausbau der elementaren Bildung für unsere Jüngsten. In 25 Gruppen finden derzeit 503 Kinder Platz und der Plan für einen weiteren Ausbau steht bereits“, betonte Landesrätin Andrea Klambauer beim Austausch mit Bürgermeister Konrad Pieringer und den Verantwortlichen in den Einrichtungen.

Rund ein Drittel der unter Dreijährigen in Seekirchen werden derzeit schon betreut, bei stetig steigendem Bedarf. Für Kinder von ein bis sechs Jahren sowie für Schulkinder gibt es ein Betreuungsangebot. „Die elementaren Bildungseinrichtungen werden rasch ausgebaut. Das dafür notwendige Budget des Landes wurde in drei Jahren um fast ein Drittel auf 65 Millionen Euro erhöht, um den steigenden Bedarf abzudecken. Ich schätze diesen Austausch vor Ort sehr, um die gemeinsamen Herausforderungen zu besprechen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln“, sagte Landesrätin Andrea Klambauer bei ihrem Besuch.

Ausbau um 12 weitere Gruppen geplant

Kinder kommen im ganzen Bundesland immer früher in die Betreuung und bleiben daher länger, so der Trend, der sich auch fortsetzen wird. „Ein Ausbau der Möglichkeiten und damit mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist auch in Seekirchen geplant. Das Land und die Gemeinden investieren hier sehr viel“, so Klambauer. Konkret sollen in den kommenden fünf Jahren weitere sechs Kindergarten-, vier Kleinkind- und zwei alterserweiterte Gruppen in der Flachgauer Gemeinde dazukommen.

Pieringer: „Jedes Jahr ist eine Herausforderung.“

Derzeit haben wir keine Engpässe beim Personal und bei den Räumlichkeiten, es funktioniert gut. Es ist aber jedes Jahr eine Herausforderung, weil man nicht genau weiß, wie viele Kinder angemeldet werden. Allerdings konnten wir den Bedarf immer noch, wenn auch sehr kurzfristig, decken“, sagte Bürgermeister Konrad Pieringer.


Quelle: Land Salzburg



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