Graz: Kanzler Kurz besucht Science Park

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Foto: Stadt Graz / Fischer
18 Sep 21:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Hoher Besuch heute auf der TU Graz: Bürgermeister und Kanzler

Ein gar nicht so kurzer Kurz-Besuch war es heute im Science Park Graz. Bundeskanzler Sebastian Kurz und Bürgermeister Siegfried Nagl kamen gemeinsam in den "High Tech Incubator" an der TU Graz, um sich von den beeindruckenden Innovationen und Produkten junger Start-ups persönlich ein Bild zu machen. Nagl demonstrierte dem Kanzler gemeinsam mit TU-Rektor Harald Kainz vor Ort, wohin viele Bundesmittel fließen: "Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken. Denn nur mit Unterstützung sind derart große, zukunftweisende Projekte möglich. Die Med Uni oder das 'Haus der Physik', das an der Stelle der ehemaligen Vorklinik errichtet wird, sind zwei Leuchtturmbeispiele dafür."

Science-Park-Leiter Martin Mössler führte die Stadt- und Bundesspitze durch eine kleine, aber höchst erlesene Präsentation von Jung-UnternehmerInnen und ihren Innovationen, mit welchen einigen bereits der internationale Durchbruch gelungen ist oder die unmittelbar vor dem Durchbruch stehen. Kurz zeigte sich beeindruckt: "Ich freue mich, dass sich Sie kennenlernen durfte und bin überzeugt davon, dass Sie Ihren Weg erfolgreich gehen werden. Seitens der Politik versuchen wir, die besten Rahmenbedinungen für Forschergeist zu schaffen. Die Steiermark ist auf diesem Sektor führend und der Science Park ein ganz wesentlicher Hebel."

Der Bundeskanzler betonte, dass Graz nicht das wäre, was es heute ist, wenn nicht Bürgermeister Siegfried Nagl mit viel Mut und Weitblick seines Amtes waltete: "Mit ihm ist die steirische Landeshauptstadt so strahlend geworden, weit über die Grenzen hinaus."

Nagl selbst sieht den Erfolg von Graz wesentlich auf der hervorragenden Kooperation von Wirtschaft, Verwaltung und Universitäten basieren: "Der Science Park ist ein besonders Erfolgsbeispiel. Lieber Herr Kanzler, du siehst also, dein Geld ist bei uns gut angelegt."


Science-Park-Start-ups mit Potenzial im Kurzportrait

Flasher

Das Jungunternehmen entwickelt für Rad- und E-Scooter-Fahrer innovative, smarte Armbänder, die per LED automatisiert blinken - lediglich ein Ellbogenschwenk ist dafür erforderlich.


Atmoky

2020 ins Leben gerufen, hat es sich das junge Startup zur Aufgabe gemacht, „mehrdimensionale Hörerlebnisse" zu ermöglichen.


DigniSens

Der fünfköpfige Grazer Hightech-Betrieb arbeitet an einem smarten Sensor für den Pflegesektor - Schlüsselelement ist ein kleiner Sensor, der außen an der Pflegewindel angeklippt und Auskunft über einen erforderlichen Pflegewindel bzw. über Bewegungsmuster gibt.

USound

Die Grazer Firma USound hat sich nur fünf Jahre nach ihrer Gründung eine einzigartige Position am Weltmarkt erobert - mit den kleinsten Lautsprechern, die es gibt.

EET

Mit dem SolMate hat das Grazer Start-Up EET ein kompaktes Solarkraftwerk auf den Markt gebracht, das auf jedem Balkon Platz findet.


Aerofical Intelligence

Vermeintlich unvorhersehbare Entwicklungen im Flugverkehr planbar machen: Diesem Ziel hat sich Aeroficial Intelligence verschrieben. In weiterer Folge sollen dadurch Engpässe am Rollfeld und „Abflugsstau" verhindert werden.

Seasy

Das Kernprodukt von Seasy ist eine Vernetzungsplattform zwischen Segler und Häfen.



Quelle: Stadt Graz



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