Kärnten: Kärnten sucht in TV-Show „Start-Up-Superstars“

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Kärnten

24 Jän 07:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser und Investor Bernd Hinteregger stellten Projekt vor – 21 Start-Ups aus Österreich, Deutschland und Ungarn bekommen via „2 Minuten 2 Millionen“ Unterstützung von sieben Kärntner Institutionen

KLAGENFURT. Kärnten ist aufstrebender Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort. Perfekte Bedingungen also für junge, innovative Unternehmen. 21 Start-Ups aus Österreich, Deutschland und Ungarn profitieren gerade davon. In der PULS 4 TV-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ haben sie von Investor Bernd Hinteregger als Verbindungsglied und im Auftrag Kärntens das neue Kärnten Start-Up Ticket bekommen. Landeshauptmann Peter Kaiser stellte „diese Einmalige Gelegenheit für das Land Kärnten, sich einem breiten Publikum zu präsentieren“, heute, Montag, gemeinsam mit Hinteregger vor. Das Land unterstützt die Vergabe des Kärntner Start-Up Tickets über das Standortmarketing. Sieben Kärntner Institutionen stehen den Start-Ups mit Rat und Tat zur Seite: die Wirtschaftskammer Kärnten mit dem MAKERSPACE Carinthia, StartInvest der Kärntner Sparkasse, die Fachhochschule Kärnten, der Lakeside Science & Technology Park, das Gründerzentrum build!, der Carinthian Venture Fonds (CVF) und der see:PORT InvestorCircle. Die Pressekonferenz fand passend zum Thema in der Robotics-Halle der Joanneum Research im Lakeside Park statt.

Der Landeshauptmann erwartet sich durch das Kärnten Start-Up Ticket eine Win-win-win-Situation für alle. „Kärnten hat als Standort immens an Attraktivität gewonnen. Das wird auch europaweit und global immer sichtbarer“, betonte er. Diese Anziehungskraft auf Unternehmen und Menschen wolle man noch weiter steigern. Kaiser führte auch die kostenfreie Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen, die hohe Sicherheit und das gute Lebensgefühl in Kärnten an. „Wir wollen einen Brain-Gain nach Kärnten initiieren“, so Kaiser. Dazu habe man das Budget für das Standortmarketing aufgestockt, für heuer seien es 2,5 Millionen Euro, für die Legislaturperiode 17 Millionen. Über die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ könne man ein Millionenpublikum erreichen. Die Beratungsleistungen der sieben Institutionen des Kärnten Start-Up Ticket würden über 100.000 Euro entsprechen. Dazu gebe es noch die Möglichkeit auf bis zu 500.000 Euro über den Carinthian Venture Fonds.

Investor Hinteregger sagte, dass die Initiative „90 Sekunden“ die Idee für das Kärnten Start-Up Ticket geliefert habe. Damals seien die sieben Institutionen erstmals alle zusammengekommen, über 40 Start-Ups hatten sich vor ihnen im Lakeside Park präsentiert. Das Team von „2 Minuten 2 Millionen“ habe davon gehört und gleich etwas daraus machen wollen. Das Kärnten Start-Up Ticket vergebe er nun in der Primetime auf PULS 4. Die elfte Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“ werde ab 30. Jänner drei Monate lang immer dienstags um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Den 21 ausgewählten Start-Ups helfe man unter anderem beim Businessplan, bei Vertrieb und Marketing, bei der Prototypenerzeugung, bei Forschung und Entwicklung oder bei der Produktweiterentwicklung. Der Lakeside Park stelle zum Beispiel auch Räumlichkeiten für Pressekonferenzen oder kurzfristig für Büros zur Verfügung. 19 der 21 Start-Ups (zwei waren verhindert) sind laut Hinteregger auch schon bei einem viertägigen Workshop in Kärnten gewesen. Hinteregger erwartet sich durch das Projekt eine Bereicherung für den Standort Kärnten, den er gerne als „Silicon Valley der Alpen“ bezeichnet.

Hinweis: Ein Public Viewing von „2 Minuten 2 Millionen“ findet am 6. Feber ab 19.30 Uhr im see:PORT in Pörtschach statt (www.seeport.at).



Quelle: Land Kärnten



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