KaBB verabschiedete sich von stadtbildprägendem Architekten Wolfgang Kaufmann

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Wolfgang Kaufmann war ein Architekt aus Leidenschaft und am Samstag, 19.02.2022 nahmen zahlreiche Trauerga?ste von ihm Abschied
Foto: KaBB
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Die KaBB-Belegschaft erwies Architekt Wolfgang Kaufmann die letzte Ehre
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Am Samstag, den 19. Februar 2022, verabschiedete sich die Trauergemeinde vom Mann mit Hut, Wolfgang Kaufmann
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25 Feb 06:00 2022 von OTS Print This Article

Linz (OTS) - Er war Architekt aus Leidenschaft und vor allem ein „Brückenbauer und Ermöglicher“, dessen Innovations- und Erfindergeist in seinen entworfenen Gebäuden weiterleben wird und der immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen hatte. Dies war der einhellige Tenor beim Requiem des Linzer Architekten Wolfgang Kaufmann, Vater von KaBB-Gründer Philipp Kaufmann, der am Samstag, 19.02.2022 von der KaBB-Belegschaft sowie zahlreichen, langjährigen Wegbegleitern und Freunden im Mariendom verabschiedet wurde.

Zum Requiem kamen mehr als 600 Trauergäste und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Verbund-Generaldirektor Michael Strugl beleuchteten in ihren Reden die vielen Facetten von Wolfgang Kaufmann. Seine Markenzeichen waren ein schwarzer Hut und eine Zigarre. Sein Architekturbüro Kaufmann Haas & Partner (KHSA) hat seit der Gründung im Jahr 1972 mehr als 500 Projekte im In- und Ausland verantwortet. Gemeinsam mit seiner damaligen Frau Veronika hat er das Architekturbüro und weitere Unternehmen aufgebaut. Aus der Ehe stammen zwei Söhne, Philipp und Fabian.

Mit seinen Bauwerken hat Kaufmann insbesondere seine Heimatstadt Linz geprägt, unter anderem mit dem Power Tower der Energie AG, den Gebäuden der RLB OÖ und dem Landesdienstleistungszentrum (LDZ) des Landes OÖ. Aber auch zahlreiche Wohn-, Gesundheits- und Industriegebäude namhafter Bauherren bzw. Nutzer stammen aus seiner Feder, wie beispielsweise OÖ Wohnbau, Umdasch, B&R Industrial Automotion oder VAMED.

„Die letzten Tage und Wochen waren für die gesamte Familie, wie auch für die KaBB, mental und organisatorisch herausfordernd“, sagt Philipp Kaufmann und ergänzt: „Die große Anteilnahme und die vielen Beileidsbekundungen zeigen, dass mein Vater unzähligen Menschen sehr viel bedeutet hat und er ein Brückenbauer und Vernetzer im wahrsten Sinne des Wortes war. Mein Vater hat mir neben vielen anderen Dingen vor allem die unternehmerischen Grundtugenden beigebracht und war jemand, von dem ich mein ganzes bisheriges Leben lernen konnte. Mit diesen Lehren und Erfahrungen ausgestattet, werde ich so gut wie möglich versuchen, meinen Weg gemeinsam mit meinem Partner Oliver Strauss, meiner Mutter Veronika und unseren Mitarbeitern weiterzugehen.“


Quelle: OTS



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