Innsbruck: Innsbrucker Christkindl zieht heuer digital ein

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Das Christkind kann heuer nicht wie gewohnt einziehen. Dennoch muss auf die traditionelle Weihnachtsstimmung nicht verzichtet werden.
Foto: Stadt Innsbruck
01 Dez 15:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Konzept aufgrund von Covid-19-Pandemie geändert

Der Innsbrucker Christkindleinzug, ein Gemeinschaftswerk der Innsbrucker Schulen, ist traditionell die größte Veranstaltung der Stadt Innsbruck für Familien im Advent. Rund 25.000 ZuschauerInnen begleiten alljährlich den Weg des Christkindes durch die Innsbrucker Innenstadt und lassen sich von der stimmungsvollen, besinnlichen Atmosphäre in Bann ziehen.

In dieser besonderen Zeit ist es leider nicht möglich, den Innsbrucker Christkindleinzug in gewohnter Form durchzuführen. Dennoch muss auf ein traditionelles Vorweihnachtserlebnis nicht verzichtet werden – heuer unter www.christkindleinzug.at und bei Tirol TV.

Warten auf das Christkind

Am 20. Dezember 2020, dem vierten Adventsonntag, wird auch in diesem Jahr das Christkind in Innsbruck einziehen - allerdings anders als bisher gewohnt. Nachdem besondere Zeiten außergewöhnliche Lösungen bedingen, können die kleinen und großen InnsbruckerInnen das Vorweihnachtserlebnis in sicherer Umgebung online mitverfolgen.

Ab 18.00 Uhr werden Vorbereitungsarbeiten des Christkindleinzuges gezeigt und so einiges Wissenswertes verraten: Wie entsteht die Christkindlkugel, die der Bürgermeister traditionell dem Christkind schenkt? Wo kommen die Schafe her, die den Christkindleinzug immer begleiten? Und vieles mehr…

Einen wichtigen Anteil haben auch die traditionellen Lieder, die beim Innsbrucker Christkindleinzug von Kindern und ZuschauerInnen gesungen werden: „Jetzt fangen wir zum Singen an“, „Kommet ihr Hirten“, „Es wird scho glei dumpa“. Mit diesen Szenen kann man sich auch zuhause – wie beim traditionellen Einzug – die Wartezeit verkürzen, bis endlich das Christkind einzieht und allen seine Botschaft im Video verkündet.

Die organisatorische Leitung hat Mag. Ferdinand Neu inne, die musikalische OSR Christian Bramböck und Veronika Jud.



Quelle: Stadt Innsbruck



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