Innsbruck: Innsbruck überlegt Zusammenarbeit mit Verona

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Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Markus Lassenberger (2. v.r.) und Stadtrat Rudi Federspiel (r.) überbrachten eine digitale Einladung für einen Innsbruck-Besuch im Herbst an Bürgermeister Damiano Tommasi (2. v.l.) und Gemeinderat Giacomo Conta (zuständig für europäische Agenden). © Stadt Innsbruck
Foto: Stadt Innsbruck
06 Jul 10:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Delegation führte erste Gespräche

Vor kurzem reiste eine Delegation aus Innsbruck nach Italien, um mit dem Bürgermeister von Verona über eine mögliche Städtepartnerschaft zu sprechen. Nach einer Stadtbesichtigung gab es ein Treffen mit Damiano Tommasi, Bürgermeister von Verona. „Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker haben eine enge Verbindung in den oberitalienischen Raum. Verona passt meines Erachtens ausgezeichnet zu uns. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen. Großzügige Fußgängerinnen- und Fußgängerzonen mit schön gestalteten Plätzen prägen italienische Städte“, betont Bürgermeister Georg Willi. Die für Städtepartnerschaften zuständige Stadträtin, Mag.a Christine Oppitz-Plörer, ist überzeugt: „Das Stadtleben bzw. urbane Leben von Verona passt zu unserer Landeshauptstadt. Jede Städtepartnerschaft hat ihren Schwerpunkt, beispielsweise in Aalborg ist es Sport und in Grenoble die Stadtplanung. Die italienische Stadt würde, insbesondere in Hinblick auf ihre Erfahrungen in den Bereichen Veranstaltungen und Märkte, unser Portfolio bereichern.“

Gegenbesuch im Herbst
Der italienische Bürgermeister zeigte in den Gesprächen vor allem großes Interesse am Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Er legte Wert auf den Best-Practise-Austausch. Für einen Gegenbesuch im Herbst überbrachte die Delegation eine digitale Einladung von Bürgermeister Willi an den Bürgermeister von Verona.

Initiiert wurde die Delegationsfahrt nach Verona von Stadtrat Rudi Federspiel. Vizebürgermeister Markus Lassenberger und er sehen ebenfalls viele Gemeinsamkeiten zwischen Innsbruck und Verona: „Über den Tourismus sind wir seit vielen Jahrzehnten eng verbunden. Mit Verona öffnet sich das Tor in den Süden“, erklären Lassenberger und Federspiel unisono. „Freundschaftliche Partnerschaften sind die Grundlage für florierende wirtschaftliche Beziehungen. Neben unseren werblichen Maßnahmen am Markt Italien ist eine Städtepartnerschaft ein gesamtheitlicher Ansatz, der weit über Werbung hinausgeht“, betont die Geschäftsführerin des Innsbruck Tourismus, Barbara Plattner, MA.

Sieben Partnerschaften
Eine Städtepartnerschaft dient dem kulturellen und wirtschaftlichen Austausch und gegenseitiger Unterstützung. Die Tiroler Landeshauptstadt pflegt daher aktuell Freundschaften zu insgesamt sieben Städten in Europa und den USA. SAKU


Quelle: Stadt Innsbruck



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