Innsbruck: Innsbruck strebt Klimaneutralität 2030 an

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Starten die gemeinsame Mission "Innsbruck klimaneutral 2030" (v.l.): Wolfgang Streicher (Vizerektor Universität Innsbruck), Stadträtin Uschi Schwarzl, Georg Preyer (Geschäftsbereichsleiter IIG), Bürgermeister Georg Willi und Helmuth Müller (Vorstandsvorsitzender IKB).
Foto: W. Giuliani
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Beim Pressegespräch stellten Bürgermeister Georg Willi, Stadträtin Uschi Schwarzl und weitere Beteiligte die Klima-Mission vor.
Foto: W. Giuliani
14 Sep 10:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Klima-Mission von Stadt, drei großen Beteiligungen und Universität soll Kräfte bündeln

Die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels wird eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Besonders Städte sind gefordert: Diese nehmen zwar nur rund drei Prozent der gesamten Erdfläche ein, produzieren aber mehr als 70 Prozent der Treibhausgasemissionen.

Aufgrund dieses Zusammenhangs hat die Europäische Union die Mission „Klimaneutrale und intelligente Städte“ ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt hat, 100 europäische Städte bis 2030 klimaneutral werden zu lassen. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat in diesem Rahmen die Ausschreibung „Fit4UrbanMission“ eingerichtet. Innsbruck und acht weitere österreichische Städte wollen damit den Weg zur klimaneutralen Stadt ebnen.

Mission Klimaneutralität

Konkret erhält die Stadt vom BMK dafür eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 100.000 Euro. Mit diesem Geld soll binnen eines Jahres ein umfassender Maßnahmenplan entwickelt werden, der bestehende Synergien ausloten und alle klimarelevanten Bereiche erfassen soll. Vorbereitet wurde die Innsbrucker Bewerbung von der im Sommer 2020 geschaffenen Geschäftsstelle Smart City sowie dem Amt für Umwelt und Verkehrsplanung. Beteiligt sind die Stadt und „die großen Drei“: Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). Als Partnerin mit an Bord ist auch die Universität Innsbruck.



Quelle: Stadt Innsbruck



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