Innsbruck: Innsbruck gestalten – gemeinsam leben

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Die neugestaltete An-der-Lan-Straße verbindet DDr.-Alois-Lugger-Platz und Olympiapark barrierefrei mit mehr Grün, Sitzgelegenheiten und Raum für Begegnung.
Foto: Stadt Innsbruck/Tiefbau
01 Okt 10:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neue Plätze, schattige Bäume, sichere Wege und barrierefreie Spielplätze: Innsbruck investiert in nachhaltige Projekte, die die Stadt lebenswerter machen – und damit auch den Hauptwohnsitz attraktiver.

Das Baumreihenkonzept verfolgt ein klares Ziel: Bei Bauprojekten wird geprüft, ob neue Bäume gepflanzt werden können. So entstehen Schritt für Schritt Baumreihen entlang von Straßen und Plätzen. Sie spenden Schatten, verbessern das Klima und werten das Stadtbild auf. Wer seinen Hauptwohnsitz in Innsbruck hat, profitiert direkt von einer grüneren und gesünderen Stadt.

Spielplätze für alle

Moderne Spielplätze sind wichtige Treffpunkte. Innsbruck erneuert und erweitert laufend diese Flächen. Der Spielplatz Tivoli bietet nun Kletterparcours, Rutschen und inklusive Spielgeräte für Kinder mit Behinderung. Auch der Beselepark in Wilten begeistert mit neuen Geräten, Grünflächen und Sitzbereichen. Beide Projekte zeigen: Spielplätze sind mehr als Spielflächen – sie sind Orte für Begegnung und gemeinsames Erleben.

Trinkwasser als Lebensqualität

Innsbruck baut das Angebot an öffentlichen Trinkbrunnen Schritt für Schritt aus. Im Rapoldipark wurde ein neuer Steinbrunnen eröffnet, weitere entstehen in der Alois-Schrott-Straße und in der Dr.-Stumpf-Straße. Zusätzlich kommt in Kooperation mit der IKB ein Brunnen an die Franz-Gschnitzer-Promenade. Solche Investitionen sorgen für Erfrischung, fördern Nachhaltigkeit und steigern die Aufenthaltsqualität. Alle Standorte finden sich unter www.innsbruck.gv.at/trinkbrunnen

Mehr Platz

Das Gesamtprojekt COOLYMP zeigt, wie vielfältig Platz- und Freiraumgestaltung gedacht werden kann. Es umfasst den im Sommer 2025 fertiggestellten DDr.-Alois-Lugger-Platz und den Olympiapark, der im Zuge des Beteiligungsprozesses auf vielfachen Wunsch der BürgerInnen ebenfalls in die Planung aufgenommen wurde.

Hier sorgt das Amt Tiefbau durch eine Angleichung des Niveaus in der An-der-Lan-Straße sowie durch verkehrsberuhigende Maßnahmen für eine möglichst barrierefreie Verbindung zwischen Park und Platz. So entsteht eine Symbiose aus Platz, Park und Straße, die Begegnung, Bewegung und Erholung optimal miteinander verbindet.

Auch der Bozner Platz wird bis 2026 neugestaltet. 31 neue Bäume bilden künftig ein grünes Sonnendach, breitere Wege und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Barrierefreie Zugänge und multifunktionale Freiflächen mit Veranstaltungsinfrastruktur machen den Platz zu einem lebendigen Stadtzimmer im Zentrum.


Quelle: Stadt Innsbruck



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