Vorarlberg: In Memoriam - Ein Abend für Susanne Alge im T-Café des Landestheaters

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In Memoriam: Ein Abend für Susanne Alge im T-Café des Landestheaters::
Foto: © Hartwig Riemann
24 Mär 11:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Veranstaltung am Donnerstag, 30. März 2023 im T-Café des Vorarlberger Landestheaters

Bregenz (VLK) – Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek lesen Ingrid Bertel, Franz-Paul Hammling und Hartwig Riemann am Donnerstag, 30. März 2023, im T-Café des Vorarlberger Landestheaters Texte der in Lustenau geborenen, 2022 in Berlin verstorbenen freischaffenden Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Susanne Alge. Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei.

Im Mai letzten Jahres wollte das Felder-Archiv Susanne Alge mit ihrem neuen Band „Von Fremden und anderen Außenseitern“ zu einer Präsentation nach Bregenz einladen. Leider konnte die Autorin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin, die seit den 1990er-Jahren in Berlin lebte, nicht anreisen und ist kurz darauf im Alter von 63 Jahren viel zu früh verstorben. Susanne Alge hat seit ihrem literarischen Debüt „Die Brupbacherin“ (1995) ein umfangreiches, engagiertes literarisches Werk vorgelegt, an das an diesem Abend erinnert werden soll.

Jürgen Thaler, Leiter des Felder-Archivs, wird die Autorin einleitend würdigen, Ingrid Bertel (ORF Vorarlberg), Franz-Paul Hammling (ehem. Obmann Literatur Vorarlberg) und Susanne Alges Ehemann, der Fotograf Hartwig Riemann, werden aus ihrem Werk lesen, darunter Passagen aus der „Brupbacherin“ (Haymon 1995), aus dem Roman „Großmutter und Lebensweisheiten und ich“ (DVA 2000) und aus dem Hörspiel „Nah-Aufnahme“ (Roman Banzer Verlag 2002).

Susanne Alge, geboren 1958 in Lustenau, verstorben 2022 in Berlin. Freischaffende Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Beiträge zur Exilliteraturforschung sowie Übersetzungen aus dem Französischen. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt „Premiere für Han Li“ (2010), „Vorfahren, Verwandte und andere Verwirrungen“ (2017) und „Von Fremden und anderen Außenseitern“ (2021).


Quelle: Land Vorarlberg



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