Innsbruck: Impfstation Messe Innsbruck ausgebaut

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Die Infrastruktur in der Impfstation Messe wurde Mitte April erweitert und ausgebaut.
Foto: W. Giuliani
14 Apr 21:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Künftig 3.400 Impfungen täglich durchführbar

Seit Ende Jänner ist die Impfstation Messe in Betrieb. Von Anfang an wurde die Infrastruktur so angedacht, dass sie bei Bedarf flexibel ausbaubar ist. Um für das zügige Durchimpfen aller, die sich dafür bereit erklärt haben, gerüstet zu sein, wurde mit 14. April die Struktur weiter optimiert. Künftig können zwischen 2.600 und 3.400 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Bisher waren rund 2.000 Impfungen täglich möglich.

„Die ersten Erfahrungen mit den Impfungen – wie auch die aktuell niedrigen Infektionszahlen aus dem Bezirk Schwaz zeigen – bestätigen, dass die Impfungen unsere beste Chance auf eine relativ baldige Rückkehr in die Normalität sind. Ich kann daher nur erneut dazu aufrufen, dass sich so viele wie möglich impfen lassen“, appelliert Bürgermeister Georg Willi.

Rückblick und Bilanz

Mittlerweile abgeschlossen sind die Impfungen in der Personengruppe der Über-80-Jährigen. Auch die Impfwilligen der Personengruppe der Über-65-Jährigen sind in der Landeshauptstadt beinahe durchgeimpft. „Es ist erfreulich, dass wir Menschen über 80 Jahre so rasch impfen konnten. Die Impfungen in den Seniorenheimen haben auch eine großer Erleichterung gebracht und das Infektionsgeschehen konnte in diesem Bereich eingedämmt werden. Nach der Impfung der Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahre ist Innsbruck mit der Infrastruktur in der Impfstation Messe für die Durchimpfung der breiten Bevölkerung gerüstet“, erklärt der für Gesundheit zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Aktuelle Schwerpunkte

Von 20. bis 30. April werden weitere Erstimpfungen durchgeführt. Die Stadt Innsbruck hofft auf zahlreiche Impfstofflieferungen. Bis zu 19.000 Impfungen könnten noch im April durchgeführt werden.

Neue Struktur

Die Kapazitäten in der Impfstation Messe Innsbruck werden ausgebaut. Dies wurde so strukturiert, dass künftig bei zwei Impflinien Sammelaufklärungen durchgeführt werden. Jeweils elf PatientInnen werden von einer Ärztin/einem Arzt informiert. Somit ist gewährleistet, dass zwei Impflinien komplett für das Impfen freigespielt sind. Damit ist ein Kapazitätsmaximum von bis zu 3.400 Impfungen täglich möglich.

Unverändert bleiben die nötigen Unterlagen für den Anmeldeprozess: Mitzubringen sind ein Ausweis, der Impfpass, die E-Card und der ausgefüllte Aufklärungsbogen. Für die Erholungsphase nach der Impfung stehen weiterhin Ruhemöglichkeiten zur Verfügung.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Messe leisten Großartiges, ihr Arbeitstag dauert im Schnitt zehn Stunden und mehr. Von der Bevölkerung bekommen wir sehr positives Feedback was die Abwicklung anbelangt, vor allem aber loben sie ihre Freundlichkeit und Kompetenz vor Ort. Das freut mich sehr – vielen Dank an alle Beteiligten“, betonen Bürgermeister Willi und Vizebürgermeister Anzengruber. KR


Quelle: Stadt Innsbruck



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