Längenfeld: Illegaler "Krampuslauf" endet mit Widerstand gegen die Staatsgewalt

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Polizeiauto - Symbolbild

05 Dez 12:37 2020 von Redaktion International Print This Article

Am 04.12.2020 wurde eine Polizeistreife zu einem angeblichen "Krampuslauf" in Längenfeld beordert. Dort konnten drei maskierte Krampusse festgestellt werden. Trotz mehrfacher Aufforderung anzuhalten und die Identität preiszugeben, gingen die Krampusse in Richtung Lehn weiter. Einer der Krampusse – wie sich später herausstellte handelte es sich dabei um einen 19-jährigen Österreicher - blieb stehen, beschimpfte die Beamten und ging mit der Rute auf sie los. Er konnte fixiert und vorerst beruhigt werden, sprang jedoch im Zuge der Identitätsfeststellung rücklings in das angrenzende, eingefrorene Bachbett und floh. Der 19-Jährige konnte aufgrund seiner im Schnee hinterlassenen Spuren in einem Einfamilienhaus aufgefunden werden. Im Zuge der folgenden Amtshandlung, bei der sich der 19-Jährige wiederum äußerst aggressiv gegenüber den Beamten verhielt, ergriff er abermalig die Flucht, konnte jedoch wiederum kurze Zeit später in der Nähe gefunden und festgenommen werden.

Der 19-Jährige wird wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, mehreren Verwaltungsübertretungen und Übertretungen nach der COVID-19 Notmaßnahmenverordnung zur Anzeige gebracht.



Quelle: LPD Tirol



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