Hollabrunn - Katastrophenhilfsdienstübung - 150 Mitglieder

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Foto: BFKDO Hollabrunn
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02 Okt 18:08 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Umgestürzte Bäume, austretende Schadstoffe, Massenkarambolage und Unwetter! Fast 150 Feuerwehrmitglieder übten die Bekämpfung solcher Schäden am 29.09.2018 im Rahmen der jährlich stattfindeten Katastrophenhilfsdienst-Übung (KHD) des Bezirksfeuerwehrkommandos Hollabrunn.

Heuer standen 24 Feuerwehren mit 37 Fahrzeugen aus dem Bezirk Hollabrunn im Übungseinsatz. Übungsorte waren in Mailberg, Guntersdorf und Irnfritz.

Die so genannte 7. KrankenhausD-Bereitschaft ist dabei in sechs Züge unterteilt. Ein Zug besteht aus meist 6-7 Fahrzeugen. Die Züge 1, 2 und 4 übten in Mailberg verschiedene Unwetterszenarien und Schadstoffeeinsätze.

Die 35 Mitglieder des 3. Zuges, welcher aus Feuerwehren des Abschnittes Ravelsbach besteht, übten die Bewältigung einer Massenkarambolage bzw. Zugunfall. Übungsleiter Franz Kloiber und das Team des KrankenhausD-Zugskommandos bauten dort realitätsnah verschiedene technische Szenarien auf. Ein besonderer Dank ergeht dabei dan die Firma "Eisen Stark" in Irnfritz die den firmeneigenen Schrottplatz und Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hat.

Der 6. Zug baute ein Rettungsfloss am Guntersdorfer-Teich. Der Kommando-Zug übernahm die Einsatzführung, Versorgung und die Besetzung der Bezirksalarmzentrale.

Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Zaussinger, Stellvertreter Reinhard Scheichenberger sowie der Kommandant der KrankenhausD-Bereitschaft Wolfgang Brunthaler und sein Stellvertreter Christian Schwayer machten sich ein Bild von allen Übungsplätzen um sich von der Einsatzbereitschaft des KrankenhausD-Dienstes zu überzeugen.

Der Katastrophenhilfsdienst dient vorrangig der Unterstützung und Ablöse von Einsatzkräften und kommt vor allem bei großen Schadenslagen (z.B. Donauhochwasser) zum Einsatz. Dieser Sonderdienst muss bei diesen Einsätzen eingespielt sein und sich selbst versorgen können, um in der betroffenen Region keine Aufwände zu verursachen. Dementsprechend ist es notwendig diese Abläufe regelmäßig in großem Maßstab zu üben und die Vorbereitungen auf ihre Tauglichkeit zu testen.

Ein großer Dank gebührt den Feuerwehrmitgliedern, die bereits seit Wochen mit der Ausarbeitung der Großübung beschäftigt waren.


Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn



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