Österreich: Heimische TV-Stars fahren mit “Zukunftsallianz” Richtung Zukunft

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Heimische TV-Stars fahren mit “Zukunftsallianz” Richtung Zukunft
Foto: Christopher Glanzl
20 Feb 22:00 2024 von OTS Print This Article

Neu gegründete Zukunftsallianz fährt zum Start mit Promis in Bim durch Wien - Hilde Dalik, Lilian Klebow, Michael Ostrowski und Andreas Jäger rufen zum Mitmachen auf

Klimaschutz macht Spaß - das zeigte die Auftaktaktion der neu gegründeten “Zukunftsallianz”. Promis wie Schauspielerin Hilde Dalik, Dancing-Star und Opernball-Moderatorin Lilian Klebow, Schauspieler und Drehbuchautor Michael Ostrowski sowie Meteorologe Andreas Jäger stiegen gemeinsam mit dem Team des Klimavolksbegehren in die Bim der “Zukunftsallianz. Nächster Halt: endlich miteinander reden! Mit der Aktion fällt der Startschuss für eine breit angelegte Dialogoffensive mit Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Unternehmen.

Das Klimavolksbegehren hat genug von Streiks, Blockaden und moralischen Appellen, denn diese sprechen nicht die Mitte der Gesellschaft an. Aus diesem Grund wurde die “Zukunftsallianz” ins Leben gerufen. “Die Zukunftsallianz reagiert auf die echten Sorgen und Wünsche der Mitte. Gemeinsam mit den Menschen erarbeiten wir realitätsnahe Lösungen für den Klimaschutz”, so Christian Kdolsky, Sprecher der Zukunftsallianz: “Je mehr Menschen mitmachen, desto klarer wird unsere Vision und desto zukunftsfähiger der Zukunftsplan.” Die Zukunftsallianz lädt daher nun alle ein, sich ihr anzuschließen. Gemeinsam werden Ideen geschmiedet und eine Zukunftsvision für Österreich entwickelt. Einige Promis sind bereits dabei!

Macht mit! Promis rufen zum Dialog auf

Neben Schauspielerin Hilde Dalik und Meteorologe Andreas Jäger engagiert sich auch Opernball-Moderatorin und Soko-Donau-Star Lilian Klebow für die Dialogoffensive der Zukunftsallianz: “Blockaden und Proteste verstärken nur die Fronten. Damit erreichen wir nichts. Klimaschutz geht alle etwas an und jeder sollte darum mitreden – die Zukunftsallianz bietet den dafür notwendigen Dialog. Bitte nutzt diese Gespräche, redet mit!”

“Egal ob ich am Würstelstand steh’, in der Bim oder beim Opernball – ich habe immer die gleiche Haltung. Und die ist für’s Klima. Wir brauchen endlich einen Plan, hinter dem möglichst viele stehen. Das kommt in den vielen Gesprächen, die ich mit Leuten aus der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft führe ganz klar raus. Die Zukunftsallianz zeigt, wie durch ein Miteinander positive Veränderungen passieren können”, so Schauspieler Michael Ostrowski.

Weiterer Fahrplan Zukunftsallianz

Die heutige Straßenbahn-Fahrt markiert den Beginn der vielen Dialoge, die ab sofort auf der Website der Zukunftsallianz www.zukunftsallianz.at und von März bis Juni in über 30 Gemeinden Österreichs geführt werden. Die breit angelegte Dialogoffensive bezieht die Bevölkerung, Unternehmen und Partnerorganisationen wie das Rote Kreuz und die Caritas mit ein. Die Ideen der Bevölkerung werden gesammelt und unterstützt von einem wissenschaftlichen Beirat bestehend u.a. aus Sonja Wogrin (Österreicherin des Jahres 2023), Karl Steininger und Daniel Huppmann ausgewertet. Der Zukunftsplan wird im Juni 2024 der Politik vorgelegt.

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Über die Zukunftsallianz

Die Zukunftsallianz wurde vom Klimavolksbegehren gegründet, um Klimaschutz zurück in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Im Zentrum steht der Dialog mit der Bevölkerung, Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeinden, Organisationen, Kirchen und Unternehmen. Dafür hat die Zukunftsallianz eine Positiv-Vision entworfen, die in fünf Lebensbereichen zeigt, welche Vorteile eine aktive Gestaltung der Klimathemen bringt. Die Ergebnisse der Dialogformate werden unter Einbeziehung eines wissenschaftlichen Beirats zu einem Zukunftsplan der Bevölkerung bis Mitte 2024 zusammengetragen.

Zum Klimavolksbegehren

Das Klimavolksbegehren treibt seit vier Jahren mutige Klimapolitik voran. Rund 400.000 Menschen haben das Volksbegehren unterzeichnet, mit dem Entschließungsantrag im Parlament zu den Forderungen wurde es zum historischen Erfolg. Doch es mangelt weiterhin an der Umsetzung, zu wenig passiert in der Klimapolitik. Es braucht die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns und unseren Kindern eine lebenswerte und faire Zukunft sichern. Dafür setzen sich die zahlreichen Freiwilligen hinter dem Klimavolksbegehren unermüdlich ein.


Quelle: OTS



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