Wien: Hanke - Wiener Unterstützungsangebot für Betroffene der Kika/Leiner-Insolvenz

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Wien

24 Jun 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Aus- und Weiterbildung schafft Fachkräftesicherung

"In Zeiten des Fachkräftemangels muss die Unterstützung arbeitsloser Personen bei einem beruflichen Neuanfang und persönlichen Aufstieg im Mittelpunkt stehen. Gerade weil viele Betriebe im öffentlichen und privaten Bereich dringend hochqualifizierte Arbeitskräfte benötigen, muss der Aus- und Weiterbildung Vorrang vor der reinen Vermittlung gegeben werden", betont Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke angesichts des heutigen Runden Tisches zur Kika/Lainer-Insolvenz von Bundesminister Kocher. Wirtschaftsstadtrat Hanke stellt klar: „Die aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage verlangt eine qualifizierende Arbeitsmarktpolitik.“

Aus diesem Grund bietet die Stadt Wien auch den Kika/Leiner Mitarbeiter*innen die volle Unterstützung. "Allen, die einen beruflichen Neuanfang starten wollen, steht der waff mit seinem Programm Jobs PLUS Ausbildung als auch der Insolvenzstiftung Wien zur Verfügung", betont Hanke.

Jobs PLUS Ausbildung

Mit Jobs PLUS Ausbildung ermöglichen waff und AMS Wien Ausbildungen zur hochqualifizierten Fachkraft in Wachstumsbranchen wie etwa der IT, in klimarelevanten Berufen oder auch im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich. Konkrete Beispiele dafür sind Software-Entwickler*in, Elementar- und Sozialpädagog*in, Pflegefachassistent*in, Fachsozialbetreuer*in, Installations- und Gebäudetechniker*in, Werkmeister*in, Buchhalter*in und Personalverrechner*in, Mechatroniker*in und viele mehr. Für längerdauernde Ausbildungen stehen zusätzlich zur AMS-Leistung auch das Wiener Ausbildungsgeld des waff in der Höhe von bis zu 500 Euro zur Verfügung. Mit dem Ausbildungsstart ist eine Einstellzusage beim künftigen Arbeitgeber verbunden.

Mehr Informationen zum Programm Jobs PLUS Ausbildung gibt es unter www.waff.at bzw. unter der Telefonnummer 01 21748-777.

Insolvenzstiftung Wien

Ein gleichwertiges Unterstützungsangebot für die betroffenen Kika/Leiner-Mitarbeiter*innen bietet die Insolvenzstiftung Wien mit einer Möglichkeit für eine Höherqualifizierung und einen beruflichen Neuanfang. Die existenzsichernde Überbrückung bietet das Stiftungsarbeitslosengeld für bis zu vier Jahre.

Mehr Informationen zum Programm Jobs PLUS Ausbildung sowie zur Insolvenzstiftung Wien gibt es unter www.waff.at bzw. unter der Telefonnummer 01 21748-777.

Allen Mitarbeiter*innen, die möglichst rasch eine neue Beschäftigung aufnehmen wollen, bietet das AMS eine umfassende Vermittlungsunterstützung, damit sie wieder im Berufsleben Fuß fassen können.


Quelle: Stadt Wien



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