Graz: Gwangju-Graz - Menschenrechtsstädte rücken zusammen

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Graz

27 Jul 06:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die Delegation unter Gyonggu Shin und Minsu Kim vom Gwangju International Center sowie Yongsu Park und Yongjin Lee vom städtischen Büros für Demokratie, Menschenrechte und Frieden, wurde im Rathaus von Gesundheits- und Integrations-Stadtrat Robert Krotzer in der Vertretung von Bürgermeisterin Elke Kahr empfangen. Krotzer skizzierte den Grazer Weg als Friedens- und Menschenrechtsstadt, auf dem die Unterstützung und Begleitung der Bevölkerung im Vordergrund stehe - in Gesundheit, beim Wohnen, in Fragen des täglichen Lebens.Die koreanische Delegation - sie kam von Gesprächen mit der UNO-Menschenrechtsrat in Genf kam, wo die Bedeutung der Menschenrechts-Arbeit auf regionaler und lokaler Ebene hervorgehoben wurde - betonte den Wunsch nach einer Kooperation der beiden Menschenrechtsstädte, die auf dieser Ebene des Zusammenlebens besonders aktiv sind: Man fühle sich Graz sehr verbunden, habe in vielen Punkten dieselben Antworten und möchte die vom Grazer Zentrum ausgehende Losung „Human rights go local" in Kultur, Industrie und Tradition in einer Partnerschaft vertiefen. Eine Einladung an die Bürgermeisterin und Vertreter:innen der Stadt Graz zum World Human Rights Cities Forum in Gwangju ausgesprochen. Auch über eine Zusammenarbeit und einen Austausch mit der Karl-Franzens-Universität Graz wird verhandelt. Der Besuch wurde mit einem Workshop am ETC- Europäischen Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie an der KFU abgeschlossen, wo mit Zentrums-Direktor Klaus Starl und Projektleiterin Christina Praßl am Konzept der künftigen Kooperation gearbeitet wurde.


Quelle: Stadt Graz



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