Große Aufregung um Posting wegen angeblich versuchter Kindesentführung vor Schule in Wels-Vogelweide

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Große Aufregung um Posting wegen angeblich versuchter Kindesentführung vor Schule in Wels-Vogelweide
Foto: Matthias Lauber
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Eine Version der über WhatsApp kursierenden Warnung.
Foto: Screenshot
29 Jän 20:20 2020 von Lauber Matthias Print This Article

WELS. Für große Aufregung in sozialen Netzwerken sorgt seit Dienstagnachmittag ein Posting wegen einer angeblich versuchten Kindesentführung vor der Volksschule in Wels-Vogelweide. Verschiedene Versionen über eine angeblich versuchte Kindesentführung vor der Volksschule 9 im Welser Stadtteil Vogelweide wurden seit Dienstagnachmittag tausendfach geteilt beziehungsweise über Messenger versendet. In dem Text, der mittlerweile in verschiedenen Varianten kursiert, wird vor einem Mann mit einem kleinen schwarzen Auto gewarnt und teilweise auch berichtet, dass "die Schulwegpolizei nun im Großeinsatz" stehe. Es sei bereits Anzeige bei der Polizei erstattet worden, wird in den Texten mehrfach betont. Die Polizei erklärte am Mittwochabend gegenüber laumat|at, dass bisher keinerlei Anzeige zu dem angeblichen Sachverhalt bei der Polizei eingegangen sei. Verantwortliche der Schule sowie der Schulwegpolizei seien bereits ebenfalls mehrfach mit der Warnung konfrontiert geworden, ein definitiver Vorfall sei aber nicht bekannt. Am Donnerstag ging dann offenbar als Reaktion auf die Berichterstattung eine Meldung bei der Polizei, dass offenbar ein Kind "verdächtig" angesprochen wurde. Ein Kind soll von einem Fahrzeuglenker aus dem Fahrzeug heraus angesprochen worden sein, weil der Gesprächsinhalt - was das Kind mit dem Lenker geredet haben soll - aber anscheinend nicht bekannt ist, erfolgte auch keine Anzeige. Auf die Anfrage, ob es Polizei im Zusammenhang mit der angeblich versuchten Kindesentführung eine Anzeige gibt, erklärt Polizei-Pressesprecher Johann Baumgartner am Freitagvormittag, dass bislang kein derartiger Vorfall polizeilich bekannt sei.


Quelle: www.laumat.at



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