Wien: Gewalt in der Privatsphäre – Verdacht der schweren Nötigung

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09 Mär 17:01 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

08.03.2025, 10:10 Uhr / 1150 Wien

Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus wurden zu einem lautstarken Streit in einer Wohnung gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 37-Jähriger (StB.: Österreich) seiner Partnerin gedroht habe sie umzubringen, wenn sie ihn verlasse und sie am Verlassen der Wohnung gehindert haben soll. Bei der Frau waren außerdem Verletzungen im Gesichtsbereich feststellbar. Der Tatverdächtige wurde aufgrund des vorliegenden Tatverdachts vorläufig festgenommen. Das Opfer wurde nach der notfallmedizinischen Versorgung von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 37-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. In der Einvernahme zeigte sich der Festgenommene nicht geständig, sondern behauptete selbst vom Opfer angegriffen worden zu sein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Tatverdächtige auf freiem Fuß angezeigt. Weitere Ermittlungen zu dem Vorfall sind im Gange.

WIR BIETEN HILFE:
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar. Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22


Quelle: LPD Wien



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