Salzburg: German Bauregger vom SC Radstadt ist Sportfunktionär des Jahres

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Am 19. Mai 2022 wurde zum ersten Mal der -Sportfunktionär des Jahres- ausgezeichnet. Auch alle Nominierten erhielten eine Urkunde. In der Mitte: Sportlandesrat Stefan Schnöll und German Bauregger (Sportfunktionär des Jahres 2022, Obmann SC Radstadt);
Foto: Land Salzburg / Eva Unterrainer
20 Mai 21:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Auszeichnung für vorbildliches Engagement und großartige Erfolge

(LK) Land Salzburg und die Salzburger Nachrichten ehrten heuer im Rahmen der Leonidas-Gala auch den Sportfunktionär des Jahres. Die Wahl fiel dabei auf German Bauregger vom SC Radstadt. „Wir wollen damit jene vor den Vorhang holen, die ohne Bezahlung und oft in ihrer Freizeit einen unverzichtbaren Beitrag für die Athletinnen und Athleten sowie die vielen Vereine in unserem Bundesland leisten. Das ist für den Spitzen-, aber auch den Breitensport äußerst wichtig“, erklärt Sportlandesrat Stefan Schnöll.

„Während der Corona-Krise hat sich erneut gezeigt, dass die Salzburger Sportvereine enorm engagiert sind und durch den fleißigen Einsatz von zahlreichen Funktionärinnen und Funktionären - trotz der teils massiven Einschränkungen - ein gutes Angebot vorhanden war. Das sichert langfristig gesehen die Erfolge heimischer Sportler ab“, so Landesrat Stefan Schnöll anlässlich der Ehrung von German Bauregger zum „Sportfunktionär des Jahres“. In diesem Rahmen wurden auch alle anderen Nominierten in das Sportzentrum Rif eingeladen um mitzufeiern.

Schnöll: „Wegbereiter vieler Erfolge.“

„Mit German Bauregger wird einer der bedeutendsten Sportfunktionäre Salzburgs ausgezeichnet. Er gilt für viele als maßgeblicher Wegbereiter von großen Erfolgen und sein Training als wahre Talenteschmiede“, so Schnöll über den Obmann des Skiclubs Radstadt, der sich bereits über 50 Jahre lang für den Sport engagiert. Durch seine fördernden Hände sind zum Beispiel Talente wie Roswitha Steiner (Stadlober), Andreas Schifferer und Hannes Reichelt gegangen.

Bauregger: „Leben dem Sport untergeordnet.“

„Viele haben mir gesagt, dass die Auszeichnung kein Zufall ist und ich diese bereits vor dreißig Jahren bekommen hätte sollen. Das freut mich, denn ich habe wirklich mein ganzes Leben lang für den Sport und den Nachwuchs gekämpft“, so German Bauregger, der nicht nur für den Salzburger Skisport herausragendes geleistet hat, sondern sich auch zum Beispiel für den Neubau von der Turnhalle in Radstadt oder von Radveranstaltungen in der Region stark gemacht hat.

Ohne Freude – kein Erfolg

„Es kann nicht jeder Weltcupsieger werden, aber das Training dahin ist eine gute Schule fürs Leben und in jedem Fall wertvoll. Wenn man was erreichen will, dann muss man einfach hart daran arbeiten“, so Bauregger und fügt hinzu: „Man soll Kinder aber auch nicht zu früh für nur eine Sportart spezialisieren, sonst übersieht man eventuell andere Talente. Tennis, Golf, Skifahren oder Fußball – ganz egal, denn das wichtigste ist sowieso, dass man Spaß und Freude daran hat. Ohne das entsteht meist erst gar kein Erfolg.“


Quelle: Land Salzburg



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