Niederösterreich: Geh- und Radwegunterführung an der NÖ Hauptradroute „Kamp-Thaya-March (KTM) Radroute“ fertiggestellt
Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger wesentlich erhöht
Kürzlich gaben Bürgermeister Franz Mold und Abgeordneter Alois Kainz gemeinsam mit Bürgermeister Gerhard Wandl sowie Vertretern des NÖ Straßendienstes die neue Geh- und Radwegunterführung an der Landesstraße B 38 in den Gemeindegebieten von Zwettl und Rastenfeld offiziell für den Verkehr frei. Die Gemeinden Zwettl und Rastenfeld haben in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich eine neue Geh- und Radwegunterführung an der Landesstraße B 38 im Bereich der Stauseebrücke Ottenstein umgesetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 350.000 Euro, wobei zwei Drittel vom Land Niederösterreich und das verbleibende Drittel von den beiden Gemeinden getragen werden.
Durch die Realisierung des Projektes konnte die Verkehrssicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer bzw. Fußgängerinnen und Fußgänger wesentlich erhöht werden. Das neue Unterführungsbauwerk weist eine Länge von rund 15 Metern, eine Breite von etwa 3,5 Metern sowie eine lichte Höhe von 2,7 Metern auf. Die notwendigen Rampen und Weganschlüsse mit einer Gesamtlänge von 210 Metern wurden mit einem entsprechenden Konstruktionsaufbau in einer asphaltierten Breite von drei Metern mit einem beidseitigen Bankett ausgeführt. Die Arbeiten führten die Brückenmeistereien Zwettl und Krems sowie die Straßenmeistereien Zwettl und Gföhl unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen in einer Bauzeit von rund drei Monaten durch. Die Betonfertigteile für die Unterführung wurden bereits in den Wintermonaten von den beiden Brückenmeistereien vorgefertigt.
Bisher mussten Radfahrerinnen und Radfahrer bzw. Fußgängerinnen und Fußgänger in diesem Freilandbereich die Landesstraße B 38 niveaugleich queren, wodurch es immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen kam. Die Landesstraße B 38 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 9.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert.
Quelle: Land Niederösterreich