Innsbruck: Gefährliche Radabstellplätze an der Innbrücke werden versetzt

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40 neue und sicher zugängliche Radabstellplätze gibt es in St. Nikolaus direkt angrenzend an den Waltherpark.
Foto: P. Schuierer-Aigner
12 Aug 03:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Online-Bürgermeldung wird umgesetzt

Auf eine Bürgermeldung geht die Versetzung der gefährlichen Radabstellplätze in der Innstraße, direkt gegenüber des Metropol-Kinos, zurück, die noch im August umgesetzt werden wird. Die bisher entlang der Mauer des kleinen Umspannwerks stehenden Radbügel für 30 Fahrräder werden einige Meter nach Norden auf die angrenzenden bisherigen PKW-Parkplätze versetzt und es entstehen dort 40 neue Radabstellplätze. Durch die Versetzung der Radbügel dient der bisherige Standort als sicherer Zugang zum neuen Standort der Radbügel. Die vier durch diese auf eine Online-Bürgermeldung zurückgehende Maßnahme wegfallenden PKW-AnwohnerInnenparkplätze werden auf Kosten von vier Kurzparkzonen-Parkplätze ersetzt. Weitere neue Radabstellplätze sind demnächst beim Finanzamt und am Adolf-Pichler-Platz geplant, zuletzt wurde vor allem in Wilten und am neuen Messepark aufgerüstet.

Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl sagt zu dieser Maßnahme: „Es ist uns als Stadt sehr wichtig, schnell umsetzbare und mit den Zielen der Stadt Innsbruck übereinstimmende BürgerInnenwünsche zeitnah umzusetzen.“ Die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur sei einer der zentralen Wünsche, den viele BürgerInnen in der Partzipationsphase zum Radmasterplan geäußert hätten: „Dazu gehört auch, dass wir die Radabstellplätze nicht nur ausbauen, sondern auch so sicher wie möglich gestalten.“

Insgesamt hat die Stadt Innsbruck über 6.000 Radbügel im öffentlichen Raum aufgestellt, jedes Jahr kommen 400 bis 600 neue Abstellplätze dazu. „Immer mehr InnsbruckerInnen steigen aufs Rad um, die Rekorde an unseren automatischen Radzählstellen werden laufend gebrochen. Dem kommen wir natürlich gerne mit verbesserter Infrastruktur entgegen, weil das Rad das umweltfreundlichste und gesündeste Fortbewegungsmittel ist“, betont Uschi Schwarzl abschließend.


Quelle: Stadt Innsbruck



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