Steiermark: Gedankenaustausch für mehr Tierwohl

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Im Rittersaal im Landhaus trafen sich engagierte Tierschützerinnen und Tierschützer. 
Foto:
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LH-Stv. Anton Lang und Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck luden gemeinsam zum Gedankenaustausch. 
Fotos: Land Steiermark/Hirschmugl
17 Sep 12:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

COVID-19 ist auch für Tierschutzombudsstelle Steiermark eine Herausforderung

Graz, am 16. September 2020.- Heute (16.9.2020) lud die Tierschutzombudsstelle Steiermark (TSO) zum jährlich stattfindenden Gedankenaustausch für Tierschutzvereine und Amtstierärzinnen und Amtstierärzte in den Rittersaal im Landhaus ein. Neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter der steirischen Tierschutzvereine und der Veterinärreferate konnte Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck auch den für den Tierschutz zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang begrüßen. „Das heurige, äußerst außergewöhnliche Jahr brachte viele neue Herausforderungen mit sich. Unser aller Lebensumstände haben sich durch das Corona-Virus sehr verändert, viele Menschen müssen aufgrund der dadurch ausgelösten Krise den Gürtel enger schnallen. Mein besonderer Dank geht gerade in dieser schwierigen Zeit einmal mehr an alle im Tierschutz engagierten Personen – von den Privatpersonen, über die Beschäftigten in den Tierschutzvereinen bis hin zu den in den Behörden tätigen Tierschutzmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Die in den steirischen Tierschutzvereinen bestens betreuten Tiere haben von der Krise sicherlich so wenig wie möglich mitbekommen. Ich danke auch sehr herzlich unserer höchst engagierten Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck für die Organisation des bereits traditionell gewordenen Empfangs und vor allem für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Tiere", betonte LH-Stv. Lang.

Neben den täglichen Sorgen und Nöten der Tierschützerinnen und Tierschützer war die angespannte, durch COVID-19 bedingte Situation, eines der Hauptthemen des diesjährigen Treffens. Gerade in den letzten Monaten wurde der mit dem Tierschutz in der Steiermark befasste Personenkreis mit bisher unbekannten Herausforderungen konfrontiert – so musste zum Beispiel die Aufrechterhaltung der Versorgung der Heimtiere in Zeiten des Lockdowns gemeistert sowie Zugangsbeschränkungen und besondere Hygienevorschriften beachtet werden. Der Umgang mit dieser Ausnahmesituation hat wieder einmal gezeigt, dass nur durch das gemeinsame Bemühen die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Tierschutzstandards in der Steiermark möglich ist.

„Ich möchte den Tierschutzvereinen, durch deren persönliches und oft ehrenamtliches Engagement Tierleid in der Steiermark erfolgreich verringert wird, für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Bei den anwesenden Amtstierärztinnen und Amtstierärzten bedanke ich mich stellvertretend für die konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen tierschutzrechtlicher Verfahren. Nur durch ein gutes Miteinander können tierschutzrelevante Probleme in der Steiermark erfolgreich und dauerhaft gelöst werden", betonte Fiala-Köck.

Allen an der Aufnahme eines tierischen Familienmitgliedes interessierten möchte die Tierschutzombudsfrau den Besuch der steirischen Tierheime ans Herz legen – dort warten Hunde, Katzen und Kleintiere jeden Alters sehnsüchtig auf einen liebevollen Lebensplatz.



Quelle: Land Steiermark



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