Innsbruck: Frische Ideen für COOLYMP

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Das Team hinter COOLYMP (v.l.n.r.): Lukas Weiss, Nadien Wurm (BürgerInnenbeteiligung), Liebgard Fuchs (ARGE LAUP/Machnè & Glanzl), Nicolas Bleck (Graphic Recording), Andrea Kreisl (BürgerInnenbeteiligung), Christine Schermer (Klimaschutz), Yannick Back (LFU), Sarah Rasi (LFU), Katerina Haller (ISD-Stadtteiltreff) und Gerald Altenweisl (ARGE LAUP/Machnè & Glanzl) vor dem COOLYMP-Ideenstandl
Foto: IKM/Bär
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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Amtsvorstand Klaus Feistmantl (r.) präsentieren die Einsatzzahlen aus dem Vorjahr.
Foto: M. Freinhofer
07 Feb 12:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

BürgerInnen und lokale Stakeholder kamen zum Ideenlabor und Ideenstandl am DDr.-Alois-Lugger-Platz

Das dreitägige COOLYMP-Ideenlabor mit zahlreichen Workshops zur Umgestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes fand letzten Freitag, den 3. Februar, seinen erfolgreichen Abschluss. Im Zuge des Ideenlabors und eines offenen Ideenstandls konnten alle BürgerInnen sowie lokale Vereine, Institutionen, Schulen, Kindergärten, SeniorInnen und Jugendliche ihre Vorschläge für das Projekt COOLYMP einbringen.

Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl freut sich gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen von der städtischen Geschäftsstellen für Klimaschutz und BürgerInnenbeteiligung, dem ISD-Stadtteiltreff, der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) über die erfolgreiche Ideenfindung unter großer Beteiligung der Bevölkerung.

„Beim Reden kommen die Leute zusammen – bei COOLYMP auch! Wir wollen den Lugger-Platz gemeinsam umgestalten. Dafür bedarf es gemeinsamer Ideen und Konzepte, die wir zusammen umsetzen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass das Projekt so viel Zuspruch, Interesse und Bereitschaft zur Beteiligung findet. Innsbruck braucht klimafitte, bedürfnisgerechte und attraktive Räume, an denen wir alle zusammenkommen können“, betont Umweltstadträtin Uschi Schwarzl.

„Die grundlegende Idee hinter COOLYMP ist, dass wir einen zeitgemäßen und klimafreundlichen Begegnungsraum nach den Wünschen und Bedürfnissen der Allgemeinheit schaffen wollen. Quasi ein Freiluftwohnzimmer für die Bevölkerung im Olympischen Dorf mit einer hohen Aufenthaltsqualität. Die Beteiligung der Menschen, die den Platz nutzen werden, ist hier unerlässlich. Bisher haben sich rund 200 Menschen mit ihren Ideen eingebracht. Aus diesem großen Pool an Ideen gilt es nun, zu einer Gemeinschaftsidee zu kommen, die dann die Basis für die weiteren Planungen bildet – vielen Dank an alle, sie sich daran beteiligen!“, freut sich Lukas Weiss, Leiter der Geschäftsstelle für BürgerInnenbeteiligung.

Das COOLYMP-Ideenlabor fand vom 1. bis 3. Februar vor Ort am DDr.-Alois-Lugger-Platz statt. Neben den Workshops, die in verschiedenen Gruppen abgehalten wurden, hatten BürgerInnen durchgehend die Möglichkeit, ihre Vorschläge am „Ideenstandl“ einzubringen. Im Laufe des Jahres folgen weitere Beteiligungsformate: Im Planungslabor im Frühling werden dann unter Einbeziehung von VertreterInnen aus der Bevölkerung und weiteren Stakeholdern konkretere Details zur Platzgestaltung erarbeitet.

Im gesamten COOLYMP-Entwicklungsprozess steht die Beteiligung der BewohnerInnen im Vordergrund. Nach der Auftaktveranstaltung im Jänner und dem Ideenlabor im Februar können BürgerInnen ihre Vorschläge noch bis 20. Februar in den Ideenbriefkasten direkt am Platz einbringen. Das Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programmes „Leuchttürme für resiliente Städte 2040“ gefördert. Begleitet wird der Entwicklungsprozess von der ARGE LAUP Landschaftsarchitektur und dem Architekturbüro Machné & Glanzl.

Aktuelle Informationen zum Verlauf des Projekts COOLYMP finden sich stets auf den Social-Media-Kanälen der Stadt Innsbruck sowie unter ibkinfo.at/coolymp.


Quelle: Stadt Innsbruck



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