Burgenland: Friedenslicht aus Bethlehem – ÖBB bringt leuchtendes Symbol des Friedens nach Eisenstadt

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Thomas Steiner, Bürgermeister; Otto Kropf, Vizebürgermeister; LR Leonhard Schneemann, Direktorin Charlotte Toth-Kanyak; Johann Kollmann, Exekutivbeamter; DI(FH) Christof Hermann, ÖBB Regionalmanager Ostregion/Personenverkehr
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LR Leonhard Schneemann mit VertreterInnen der Blaulichtorganisationen 
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Bei der Übergabe des Friedenslichts
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24 Dez 11:00 2021 von Redaktion International Print This Article

LR Schneemann: Friedenslicht als Zeichen des Friedens und des Miteinanders

„Das Friedenslicht als Zeichen des Friedens und des Miteinanders ist in Zeiten der Unsicherheit ein besonders wichtiges Symbol. Das Friedenslicht kann und soll uns daran erinnern, dass es gerade in unsicheren Zeiten wichtig ist, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, das Miteinander zu stärken und brüchiges Vertrauen zu erneuern und zu festigen“, betonte Landesrat Leonhard Schneemann bei der Friedenslicht-Ankunft am Mittwochvormittag am Bahnhof in Eisenstadt. Der Landesrat erinnerte dabei an die Worte von Willy Brandt: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“

Die tiefe Symbolik des Friedenslichts erinnere außerdem daran, dass Frieden, Freiheit, Zusammenhalt, Solidarität und Miteinander jeden Tag aufs Neue gelebt und erneuert werden müssten. „Diese für uns wichtigen Werte sind keine Selbstverständlichkeiten – sondern müssen jeden Tag aufs Neue mit neuem Leben erfüllt und gelebt werden“, so Schneemann und weiter: „Mein großer Dank und der Dank der gesamten Landesregierung gilt vor allem den Blaulichtorganisationen, die Tag und Nacht für Sicherheit sorgen. Die Burgenländerinnen und Burgenländer können sich auf sie verlassen!“. Weiters dankte Schneemann den ÖBB und dem ORF, die Jahr für Jahr das Friedenslicht in alle Teile des Landes und damit ein Zeichen der Hoffnung in tausende Haushalte bringen und wünschte allen frohe Weihnachten und schöne Feiertage.

Das „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ ist für Millionen Menschen in aller Welt eine liebgewordene Weihnachtstradition geworden. Trotz Corona-bedingter Auflagen konnte es auch heuer in der Geburtsgrotte Jesu entzündet werden. Seit 1986 holt es der ORF Oberösterreich nach Österreich. Seit 35 Jahren bringen die ÖBB das leuchtende Symbol des Friedens in Österreichs Landeshauptstädte und von dort aus weiter in die Regionen. In Eisenstadt wurde das Friedenslicht heute offiziell an Land, Stadt und Blaulichtorganisationen übergeben. Auch die Direktorin der Volksschule Eisenstadt, Kleinhöflein und St. Georgen, Charlotte Toth-Kanyak, die in der Schul-Aula einen Gabentisch mit hübsch in buntes Weihnachtspapier eingewickelte Pakete für die Kinder der Schule organisiert hat, kam, um das Friedenslicht in die Schule zu bringen.
Mit der Übergabe an Landesrat Leonhard Schneemann, Bürgermeister Thomas Steiner und die VertreterInnen von Polizei, Feuerwehr und des Roten Kreuzes wird sichergestellt, dass Organisationen und Privatpersonen das weihnachtliche Friedenssymbol am 24. 12. unter Einhaltung der Covid-19 Bestimmungen bekommen
können.

In Österreich wird das Friedenslicht, das am Heiligen Abend in vielen Haushalten, Einrichtungen und Kirchengemeinden auf Christbäumen, Kränzen, auf Kerzenständern, in Laternen sowie auf Weihnachtsdekorationen leuchtet, am 24. Dezember verteilt. An der Verteilung beteiligen sich neben den Pfadfindern u.a. auch die Freiwilligen Feuerwehren, das Rote Kreuz und der Samariterbund sowie die ÖBB. Auch die Bahnhöfe und ORF-Landesstudios stellen an diesem Tag neben den Pfarrkirchen wichtige Abholpunkte für das in Bethlehem entzündete Feuer dar.


Quelle: Land Burgenland



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