Salzburg: Frauenhilfe Salzburg - 60 Jahre und wichtiger denn je

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60 Jahre Frauenhilfe Salzburg - 1962 bis 2022 am 3.10.2022 im Kuenburg-Palais in Salzburg Motiv/Personen: Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Andrea Eder-Gitschthaler mit den Damen des Vorstandes der Frauenhilfe Salzburg
Foto: Land Salzburg/ Neumayr/Laux
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v.l. Bürgermeister Stellvertreter. Bernhard Auinger, Anja Hagenauerer (Stadträtin), Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Andrea Eder-Gitschthaler (Obfrau Frauenhilfe), Landeshauptmann Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Landesrätin Andrea Klambauer
Foto: Land Salzburg/ Neumayr/Laux
04 Okt 13:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ehrenamt als wichtiger Pfeiler des Vereins

(LK) „Die Frauenhilfe Salzburg hat als anerkannter und gut vernetzter Verein einen fixen Platz in der Soziallandschaft des Landes. Unser Dank geht an die Vorsitzende Andrea Eder-Gitschthaler, ihre engagierten Mitarbeiterinnen und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dafür sorgen, dass Frauen und Kindern in Notsituationen professionell unterstützt werden“, gratulieren Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrätin Andrea Klambauer zum „60er“.

Von 2017 bis 2021 wurden in der Sozialberatung der Frauenhilfe rund 1.600 Personen beziehungsweise Familien beraten und begleitet. Im selben Zeitraum wurden von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 100 Personen im Ausmaß von mehr als 8.000 Stunden betreut. An rund 300 Familien oder Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher wurde Kinderbetreuung vermittelt, die rund 9.900 Betreuungsstunden geleistet hat.

Haslauer: „Geschenkte Zeit ist wertvollstes Gut.“

„Die Frauenhilfe leistet konkrete Unterstützung in vielerlei Hinsicht für jene, die in Not geraten sind. Ehrenamtliche Arbeit wird bei der Salzburger Frauenhilfe dabei großgeschrieben. Das Team handelt frei nach ‚geschenkte Zeit gehört zu den wertvollsten Gütern unserer Generation‘, was einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft darstellt“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer beim Festakt im Palais Kuenburg.

Klambauer: „Breit gefächerte Unterstützungsangebote.“

„In den letzten Jahren haben sich die Belastungen für Frauen verstärkt. Das breit gefächerte Hilfsangebot des Vereins federt die Belastungen durch soziale Notlagen und persönliche Krisensituationen ab. Besonders wichtig ist die individuelle Beratung, um eine Vernetzung mit bestehenden Unterstützungsangeboten sicherzustellen“, so Landesrätin Andrea Klambauer.

Land trägt zum Vereinsbudget bei

Rund 70 Prozent des Vereinsbudgets wird durch finanzielle Unterstützung durch das Land und die Stadt abgedeckt. Damit wird die Basis für die Sozialarbeit im Verein gesichert. Für die restlichen 30 Prozent kommt die Frauenhilfe Salzburg durch Veranstaltungen, Aktivitäten, Förderbeiträge und Spenden selbst auf. Einen wichtigen Teil nehmen hier die Mitgliedsbeiträge der rund 200 Mitglieder ein.


Quelle: Land Salzburg



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