Salzburg: Fotografische Spurensuche und Grafikdesign im Rupertinum

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Salzburg

26 Feb 09:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ausstellungen von Marion Kalter und Heimo Zobernig eröffnet

(LK) Sensibel inszenierte Fotografien von Marion Kalter in „Deep Time“ und „Grafische Arbeiten“ mit Büchern, Katalogen, Plakaten und Plattencovern, unkonventionell gestaltet von Heimo Zobernig, sind ab sofort bis 22. Mai im Museum der Moderne Salzburg Rupertinum zu sehen.

„Die Fotos der Ausstellung sprechen zu mir in der Sprache der Poesie. Das ist naheliegend in Salzburg, denn die Stadt definiert sich neben der Musik auch über die Literatur. Heimo Zobernig hat mit dem Antifaschismus-Mahnmal auf dem Bahnhofsvorplatz ja schon Dauerpräsenz hier in Salzburg. Umso mehr freut es mich, eine weitere Facette seiner Kunst kennenzulernen“, sagt Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf in Vertretung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Ausstellungseröffnung heute im Rupertinum.

Fotos und Grafiken

Die Fotografien der 1951 in Salzburg geborenen Marion Kalter stellen Menschen in den Mittelpunkt, darunter Autoren, Musiker und bildende Künstlerinnen. Die Ausstellung „Deep Time“ ist eine Spurensuche in ihrer Kindheit und macht ihre Familiengeschichte ansehbar. Der Kärntner Heimo Zobernig setzt sich in seinen Werken mit den sprachlichen und visuellen Bedingungen des künstlerischen Publizierens auseinander. In seinen „Grafischen Arbeiten“ wie Büchern, Katalogen, Einladungskarten, Plakaten und Plattencovern werden Gestaltungsregeln spielerisch hinterfragt.


Quelle: Land Salzburg



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