Feierliche Wiedereröffnung des Abfallwirtschaftszentrums Spittal an der Drau

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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21 Dez 13:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Kreislaufwirtschaft weiter ausbauen - Modernisiertes Abfallwirtschaftszentrum bietet dahingehend adäquate Möglichkeiten

Klagenfurt (LPD). Nach umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten wurde das Abfallwirtschaftszentrum in Spittal an der Drau in Anwesenheit von Umweltreferentin LR Sara Schaar, Bürgermeister Gerhard Pirih, dem zuständigen Referenten Vizebürgermeister Peter Neuwirth sowie Leiter Ernst Palle mit vielen Gästen der Öffentlichkeit, den Beteiligten der regionalen Baufirmen und deren Mitarbeitern gestern, Donnerstag, feierlich wiedereröffnet. Das Land Kärnten hat sich an den Kosten beteiligt und unterstützte die Baumaßnahmen mit einer Förderung.

Das ursprüngliche Abfallwirtschaftszentrum, es wurde bereits 1994 errichtet, entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen, weshalb sich die Stadtgemeinde Spittal gemeinsam mit dem Land Kärnten entschloss, das Areal zu modernisieren und auf eine Gesamtfläche von über achttausend Quadratmeter zu erweitern. „Durch den Umbau wurde ein wertvoller Beitrag geleistet, die Abfallentsorgung weiter in Richtung Kreislaufwirtschaft auszubauen. Aufgrund schwindender Ressourcen ist es notwendig, die Aspekte Wiederverwertung und Recycling verstärkt im Fokus zu behalten. So können Wert- und Rohstoffe gesichert entsorgt und wiederverwertet werden“, bekräftigte Schaar.

Im Zuge des Umbaus wurde am Areal auch ein Batterielager errichtet, welches alle gesetzlichen Auflagen in Bezug auf Abgabe und Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien erfüllt. Ein übersichtlich angeordnetes Trennsystem soll zudem bei der Mülltrennung unterstützen. „Durch eine ordnungsgemäße Entsorgung von Altstoffen und Batterien können einerseits sowohl Gemeinden als auch Bürger Geld einsparen, andererseits wird dadurch auch die Umwelt geschont. Daher ist es wichtig, dass die Gemeinden dahingehend adäquate Möglichkeiten bieten bzw. gewährleisten,“ so Schaar.



Quelle: Land Kärnten



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