Fahrzeug gesprengt: Trotz Polizeigroßaufgebot Kleintransporter in Wels-Lichtenegg schwer beschädigt

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Fahrzeug gesprengt: Trotz Polizeigroßaufgebot Kleintransporter in Wels-Lichtenegg schwer beschädigt
Foto: Matthias Lauber
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Wenig später war in der Wohnanlage der nächste Einsatz, diesmal wurden in der Tiefgarage Feuerlöscher versprüht.
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01 Jän 03:15 2024 von Lauber Matthias Print This Article

WELS. Ein Großaufgebot der Polizei war bereits nach mehreren Bränden seit dem Abend im Siedlungsgebiet Noitzmühle im Welser Stadtteil Lichtenegg im Einsatz. Kurz nach Mitternacht wurden die Einsatzkräfte dann zu einem Brand beziehungsweise einem gesprengten Fahrzeug gerufen. "Eine Polizeistreife wurde am 01. Jänner 2024 um 00:01 Uhr in Wels in die Traunaustraße beordert, da dort ein Kastenwagen durch mehrere Jugendliche schwer beschädigt worden sei. Beim Zufahren der Streifen befanden sich ca. 80 Personen im näheren Umfeld des Ereignisortes. Bei dem Kastenwagen war der Frontbereich beziehungsweise Motor massiv beschädigt. Beim Eintreffen der Streifen flüchteten mehrere Jugendliche aus der Menschenmenge in verschiedene Richtungen, wobei ein 15-jähriger Türke aus Wels durch die Polizisten nach kurzer Zeit angehalten werden konnte. Dieser gab an, dass er mit dem Ganzen nichts zu tun habe und nur aus Angst weggelaufen sei. Auf dessen Handy konnte ein Video gesichtet werden, welches einen kurzen Ausschnitt zeigt, wo ein brennender pyrotechnischer Gegenstand unter dem Fahrzeug erkennbar ist. Durch die Detonation des unbekannten pyrotechnischen Gegenstands wurde der gesamte Motorraum des Kastenwagens in die Luft gesprengt und es entstand ein Totalschaden an dem Fahrzeug. Weitere Ermittlungen werden geführt", berichtet die Polizei. Die Teile lagen weit verstreut herum. Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den betroffenen Bereich, zu einem größeren Brand kam es zum Glück nicht. Wenig später wurden die Kräfte der Feuerwehr erneut in die Wohnanlage gerufen, diesmal zu einer Brandmeldeauslösung in der Tiefgarage. Gebrannt hat es zwar zum Glück nicht, aber es wurden unzählige Feuerlöscher versprüht, sowie mehrere Druckknopfmelder der Brandmeldeanlage eingeschlagen. Die Feuerwehr führte Belüftungsmaßnahmen durch. Die Ermittlungen seitens der Polizei wurden aufgenommen.


Quelle: www.laumat.at



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