Wien: FPÖ Wien kritisiert erneut Mieterhöhungen im Gemeindebau

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Wien

02 Okt 11:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Wohnen im Gemeindebau wird zum Luxus“. So lautet die Kritik, die der nicht amtsführende Stadtrat der FPÖ Wien, Dominik Nepp, heute im Rahmen eines Mediengesprächs geäußert hat. Nach den städtischen Gebührenerhöhungen und den Erhöhungen bei den Strom- und Gaspreisen sei die gesetzlich geregelte Inflationsanpassung der Mieten im Gemeindebau die nächste „Preistreiberei“ der Stadt, so Nepp. Laut FPÖ müssten hunderttausende Wienerinnen und Wiener mit bis zu 60 Prozent Mehrkosten rechnen.

Nepp kritisierte, dass die Mieten im Gemeindebau trotz Ausfinanzierung im Vergleich zum gemeinnützigen Wohnbau um bis zur Hälfte höher liegen würden. Trotz der höheren Einnahmen der Stadt würden die Gebäude nicht in Stand gehalten, es gebe sogar einen „Sanierungsstau“ im Gemeindebau.

Die Wiener FPÖ fordere deshalb erneut eine Rücknahme der bereits beschlossenen Miet-Anpassungen im Gemeindebau. Außerdem kündigte Nepp für die nächste Gemeinderatssitzung einen Fragenkatalog an Bürgermeister Ludwig zu dem Thema an.


Quelle: Stadt Wien



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