Extremwetter hinterlässt im Süden Spur der Verwüstung

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Hagelschaden an Kürbis
Foto: ÖHV
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Hagelschlossen
Foto: ÖHV
31 Jul 03:00 2020 von OTS Print This Article

Landwirtschaft kommt nicht zur Ruhe: 3,5 Mio. Euro Gesamtschaden

Wien (OTS) - (Österreichische Hagelversicherung, 30. Juli 2020): Der Süden des Landes blieb am Dienstag von den Unwettern nahezu gänzlich verschont. Gestern am späten Nachmittag und Abend erreichten Sturm, Starkregen und Hagel aber auch die Bundesländer Kärnten und Steiermark. Die Naturgewalten hinterließen schwere Schäden in der Landwirtschaft. Besonders in Kärnten wurden Ackerflächen und das Grünland großflächig regelrecht verwüstet. Stark betroffen sind die Bezirke Völkermarkt, Sankt Veit an der Glan und Feldkirchen. „Aufgrund der gestrigen Unwetter wurde in Kärnten und in der Steiermark eine Agrarfläche von mehr als 11.500 Hektar verwüstet. Nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung ist mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 3,5 Millionen Euro zu rechnen. Die Schadenserhebung ist bereits im Gange, um eine rasche Abwicklung der Schadensfälle zu gewährleisten“, so Dr. Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung.

  • Betroffene Bezirke:
  • Kärnten: Völkermarkt, Sankt Veit an der Glan, Feldkirchen
  • Steiermark: Südoststeiermark, Graz-Umgebung
  • Betroffene Kulturen:
  • Mais, Soja, Getreide, Kürbis, Wein, Gemüse, Grünland
  • Betroffene Agrarfläche/Schaden in der Landwirtschaft:
  • Kärnten: 10.000 Hektar, 3 Millionen Euro
  • Steiermark: 1.500 Hektar, 500.000 Euro

Schäden werden online unter www.hagel.at an die Österreichische Hagelversicherung gemeldet.


Quelle: OTS



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