Kärnten: Euregio-Programm setzt auf gemeinsame Jugendarbeit

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Foto: Büro LH Kaiser
30 Nov 09:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Jugend verstärkt in die Gestaltung der Regionen einbinden

Klagenfurt (LPD). Coronabedingt in Form einer Videokonferenz fand heute, Montag, die 19. EVTZ-Vollversammlung der „Euregio Senza Confini“ statt. Euregio-Präsident und LH Peter Kaiser begrüßte gemeinsam mit Martina Rattinger, Leiterin der Unterabteilung für europäische und internationale Angelegenheiten sowie Esther Horner, EVTZ-Koordinatorin, aus Kärnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum virtuellen Treffen. Für die Region Veneto waren Landesrat Federico Caner und der Leiter des Büros für europäische und internationale Angelegenheiten, Luigi Zanin, dabei. Aus Friaul Julisch Venetien meldete sich der Landesamtsdirektor Franco Milan und das assoziierte Mitglied Istrien wurde durch Vizepräsidentin Jessica Acquavita vertreten.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand das Arbeitsprogramm der Periode 2021 bis 2027, welches von Euregio-Direktorin Sandra Sodini vorgelegt wurde. Der Schwerpunkt des Arbeitsprogramms bezieht sich auf grenzüberschreitende Beschäftigung mit dem Fokus auf grenzüberschreitende Arbeit von Jugendlichen. Darüber hinaus werden juristische Hindernisse, die im Rahmen von grenzüberschreitenden Aktivitäten entstehen, analysiert und im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gemeinsame Lösungen erarbeitet.

LH Kaiser verwies in seinen Worten zum Programm auf Kärnten: „Hier hat sich beispielsweise das Schülerinnen- und Schüler-Parlament bewährt. Die Abhaltung der Sitzungen ist sogar in der Verfassung verankert. Zudem werden junge Menschen auch als Jugend-Gemeinderätinnen und –Gemeinderäte erfolgreich in die Gestaltung unserer Region eingebunden.“

In einem kurzen Überblick zur Pandemie zeigten sich die politischen Vertreter der Regionen vor allem angesichts der neuen Virusvariante aus Südafrika besorgt. In allen Regionen wird die Situation genau beobachtet und analysiert und das Hauptaugenmerk der Bemühungen liegt auf dem Vorantreiben der Durchimpfungsrate. Eine Wintersaison soll es in Italien jedenfalls geben und die Schipisten sollen benutzt werden dürfen – allerdings ausschließlich mit gültigem 2-G-Nachweis.

Die nächste Euregio-Versammlung wurde für April 2022 anberaumt – angesichts der coronabedingt angespannten Situation wollen sich die politischen Vertreterinnen und Vertreter der drei Regionen bis dahin in regelmäßigen Videokonferenzen laufend abstimmen und austauschen.




Quelle: Land Kärnten



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