Erstes mobiles Covid-Labor für das Bundesheer

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Erstes mobiles Covid-Labor für das Bundesheer
Foto: Carina KARLOVITS
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01 Okt 09:00 2021 von OTS Print This Article

Bis zu 380 Tests pro Tag möglich; Bundesheer führte über 38.000 Testungen durch

Wien (OTS) - Heute Donnerstag, den 30. September 2021, präsentierte das Amt für Rüstung und Wehrtechnik (ARWT), unter der Leitung von Brigadier Michael Janisch, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den ersten mobilen, für die Covid-19 Pandemie ausgestatteten Test- und Laborbus des Bundesheeres bzw. des Bundes.

Seit 1. September 2021 besitzt das ARWT den für die Analytik ausgestatteten autarken Test- und Laborbus. Die Kapazität bei den Tests liegt bei rund 380 Tests pro Tag. Nach einem Testlauf soll es den bundesweiten Militärkommanden des Bundesheeres möglich sein, bei erhöhten Infektionsgeschehen den Bus anzufordern, um schnellstmöglich Infektionen aufzudecken.

„In den letzten 18 Monaten konnte das Amt für Rüstung und Wehrtechnik etwa 38.000 Testungen durchführen. Die heutige Präsentation beweist das innovative Tätigkeitsfeld unseres Amtes für Rüstung und Wehrtechnik. Durch den Einsatz des Test- und Laborbusses können wir nicht nur rasch Tests durchführen, sondern diese gleich vor Ort auswerten. Dadurch ist es uns möglich, die sogenannten „Superspreader“ unmittelbar aufzudecken bzw. rasch zu isolieren und so das Infektionsgesehen einzudämmen. Nur so können wir die Gesundheit unserer Soldatinnen und Soldaten sowie der Bevölkerung bestmöglich schützen und die Einsatzfähigkeit unseres Heeres auch in Krisenzeiten aufrechterhalten“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

„Das Amt für Rüstung und Wehrtechnik hat in den vergangenen achtzehn Monaten immer wieder Situationen im In- und Ausland erlebt, wo auf Grund der großen Transportentfernungen in das ortsfeste Labor die zügige Auswertung von Massentestungen vor Ort wünschenswert gewesen wäre. Die Kommandanten brauchen bei einer Infektion rasch möglich Klarheit über die Infektionslage. Durch den Laborbus können wir nun eine rasche Analytik von Covid-19, aber auch von anderen Viren, Bakterien oder auch Pilzen, sicherstellen“, erklärt Brigadier Michael Janisch.

Das Amt für Rüstung und Wehrtechnik ist bereits seit rund 550 Tagen im Covid-19 Einsatz und hat rund 54.000 Stunden geleistet. Zu den Aufgaben der Eindämmung der Pandemie gehören Tests aller Art, FFP-Maskenprüfungen, Antigen- und Antikörper-Schnelltest Güteprüfungen sowie 1ml Einwegspritzen Güteprüfungen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes haben insgesamt über 26.000 diagnostische PCR- und 12.000 Antigen- bzw. Antikörper-Schnelltests durchgeführt.


Quelle: OTS



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