Niederösterreich: Erstes Ferienmonat in Niederösterreich bringt 881.200 Nächtigungen

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Niederösterreich

26 Aug 09:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

+11,6 Prozent mehr Nächtigungen als im Juli 2022

Der Juli ist traditionell der zweitstärkste Monat in der niederösterreichischen Nächtigungsbilanz. Besonders erfreulich ist, dass sich dieser Trend auch heuer fortsetzt, wie die aktuelle Hochrechnung zeigt. 881.200 Nächtigungen wurden von der Statistik Austria für den Monat Juli prognostiziert, davon 535.800 (+7 Prozent) von inländischen und 345.400 Nächtigungen (+19,7 Prozent) von ausländischen Gästen. Mit der vermutlich letzten Hitzewelle des Jahres sehnen viele schon dem kühleren Herbst entgegen, der mit vielen tollen Veranstaltungen, Verkostungen, idyllischen Weinwanderwegen und Radrouten durch Weinberge und Kellergassen zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland ins Land lockt.

„Es gibt viele gute Gründe, seinen Sommerurlaub in Niederösterreich zu verbringen: Die abwechslungsreiche Landschaft, die sich hervorragend zum Radfahren, Wandern oder Spazieren eignet, die spannenden Ausflugsziele oder das umfangreiche Kulturangebot. Das bestätigen auch einmal mehr die Nächtigungszahlen für den Monat Juli. 881.200 Nächtigungen konnten verbucht werden, das ist ein deutliches Plus von 11,6 Prozent im Vergleich zum Juli des Vorjahres. Damit liegen wir im Juli nur mehr -0,8 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Unsere Gastgeberinnen und Gastgeber befinden sich also auf den letzten Metern des Marathons, um endlich wieder an ihre Rekord-Ergebnisse vor der Pandemie anzuschließen“, wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont und ergänzt: „Unsere Gastgeberinnen und Gastgeber haben oftmals gehört, dass es vielen Gästen im heurigen Sommer im Süden Europas zu heiß war. Daher haben einige ihren Sommerurlaub kurzfristig in der Heimat verbracht, wo sie gerade in den Bergen und rund um die Seen Niederösterreichs herrliche Urlaube verbringen konnten. Jetzt blicken wir einer Zeit entgegen, die wie keine andere dafürsteht, dass Niederösterreich das Land des Genusses ist. Die Veranstaltungen des Weinherbstes locken jedes Jahr tausende Gäste aus Nah und Fern zu uns nach Niederösterreich. Gerade heuer haben wir besonders große Erwartungen auf einen erfolgreichen Weinherbst.“

Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, ergänzt: „Unsere Urlaubsgäste in Niederösterreich schätzen das Besondere. Nicht alles und jedes, sondern ein kleines, feines Hotel, ein wunderbares Wirtshaus, ein unentdecktes Kleinod…In Niederösterreich kann man sich einfach von einem Lieblingsplatz zum nächsten treiben lassen! Unsere neuen fein kuratierten Entdeckertouren sind wie gemacht dafür. Sie enthalten die besten Geheimtipps, die nur Locals kennen und gute Freunde empfehlen würden.“

Landeshauptfrau Mikl-Leitner verweist auf eine aktuelle Umfrage der NÖ Wirtschaftskammer, die heute präsentiert wurde, wonach viele Tourismusbetriebe in den kommenden zwölf Monaten mit steigenden Umsätzen und einer verbesserten Auftragslage rechnen. „Das ist angesichts der wirtschaftlich herausfordernderen Lage, in der sich die Wirtschaft in Europa generell befindet, ein sehr erfreuliches Signal und zeigt, dass der Tourismus in Niederösterreich seinen Gästen die richtigen Angebote zur richtigen Zeit bietet“.

Darüber hinaus zeigt sich die Landeshauptfrau über die steigenden Lehranfängerzahlen in der Branche in Niederösterreich erleichtert. Mit aktuell 333 Lehrlingen im ersten Lehrjahr (Stand Juni 2023) ist bei den Lehranfängern in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft wieder das Niveau von vor Corona erreicht. „Der Mitarbeitermangel zieht sich vor allem aufgrund des demografischen Wandels quer durch alle Branchen und quer durch alle Regionen. Für das Gastgeberland Niederösterreich ist es großartig, wenn sich wieder mehr junge Menschen für einen Job im Tourismus begeistern können. Denn die Gastfreundschaft der Gastgeberinnen und Gastgeber sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Visitenkarte des Ausflugs-und Urlaubslandes Niederösterreichs.“


Quelle: Land Niederösterreich



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