Salzburg: Erneut starke Wintersaison für Salzburgs Tourismus

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SLT - zum Almsommer 2024 Im Bild v.l. Rudi Obauer, Stefan Schnöll, Maria Gruber, Sophie und Andres Jäger (alls Moar Alm im Lungau) und Leo Bauernberger
Foto: SLT/Franz Neumayr
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Foto: Land Salzburg/Grafik
27 Apr 05:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bisher knapp 14,7 Millionen Nächtigungen / Erfolgreicher März im Flachgau und in der Stadt

(HP) Statistisch läuft sie noch bis Ende April, angesichts der vorläufigen Zahlen von November bis März steht aber bereits jetzt fest: Die diesjährige Wintersaison wird sich unter den besten einreihen. Mit knapp 14,7 Millionen Nächtigungen liegt sie aktuell auf Rang drei.

Mit knapp 14,7 Millionen Nächtigungen wird sich die diesjährige Wintersaison unter den besten bisherigen einreihen.

Im Vergleich zum selben Zeitraum der Vorsaison – sie war bisher die drittbeste aller Zeiten – stehen derzeit rund 400.000 Nächtigungen mehr zu Buche. Auch im milden und nur in höheren Lagen schneereichen März 2024 wurden mit rund 3,1 Millionen Nächtigungen im Vergleich zum März 2023 um rund 45.000 mehr verzeichnet.

Schnöll: „Heimische Qualität wird geschätzt.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betont anlässlich der aktuellen Zwischenbilanz: „Wenngleich die Zahlen für den April noch ausstehen, können wir schon jetzt einmal mehr von einer sehr gelungenen Wintersaison sprechen. Was für den Winter gilt, gilt auch für die bevorstehende Sommerssaison: Das Tourismusland Salzburg wartet zu jeder Jahreszeit mit höchster Qualität in Sachen Infrastruktur, Beherbergung und Gastronomie auf, was von den zahlreichen Gästen in höchstem Maße geschätzt wird.“

Atypischer März

Ein interessanter Aspekt aus dem Vormonat März: Auch wenn 88 Prozent aller Nächtigungen im März auf die Bezirke Innergebirg fielen, war es der Flachgau, der mit einem Plus von 13 Prozent zum Vorjahr prozentuell die höchste Steigerung vorweisen kann, gefolgt von der Stadt Salzburg mit elf Prozent. Im Tennengau wurde ein moderates Plus von 1,1 Prozent verzeichnet. Im Pinzgau und im Pongau wurde jeweils ein Rückgang von 0,2 Prozent verbucht. Innergebirg ging es im März nur im Lungau „bergauf“ (plus 8,4 Prozent).

Traditionell starker Februar

Traditionell stärkster Monat war in den abgelaufenen fünf Monaten der Februar mit mehr als 4,6 Millionen Nächtigungen, gefolgt vom Jänner mit mehr als 3,8 Millionen. Dahinter folgen der bereits genannte März mit rund 3,1 Millionen, der Dezember (rund 2,4 Millionen) und – auch traditionell – weit abgeschlagen der November mit rund 660.000 Nächtigungen.

Blick in die Bezirke

Der Pinzgau lag in der Gunst der Gäste auch in diesem Winter mit bisher rund 6,4 Millionen Nächtigungen voran, gefolgt vom Pongau (rund 5,3 Millionen). Dahinter folgen die Stadt Salzburg unmittelbar vor dem Lungau (jeweils knapp über einer Million), dem Flachgau (knapp 500.000) und dem Tennengau (rund 400.000).

Viele deutsche Gäste

Einmal mehr sind es Gäste aus Deutschland, die mit mehr als 5,6 Millionen Nächtigungen für den größten Anteil – 38,2 Prozent – an den bisherigen Nächtigungen verantwortlich sind. Dahinter folgen mit knapp drei Millionen heimische Gäste aus allen Bundesländern sowie mit knapp zwei Millionen die skibegeisterten Niederländer.

Sommer in Startlöchern

Bevor noch eine endgültige Bilanz über die Wintersaison gezogen werden kann, macht sich die Salzburger Tourismuswirtschaft schon bereit für den bevorstehenden Sommer. Das 20jährige Jubiläum des Salzburger Almsommers wird dabei mit der Kampagne „Hoch die Alm!“ eingeläutet, die heute gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll vorgestellt wurde. „Wir sind zuversichtlich, dass die sehr positive Entwicklung in den vergangenen Sommerhalbjahren auch weiterhin anhält. Das SalzburgerLand besticht mit einem naturnahen und kulturellen Angebot für seine Gäste in Stadt und Land“, so Schnöll.


Quelle: Land Salzburg



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