Ermittlungsverfahren gegen Mediziner wegen mutmaßlich überdosierter Medikamente eingestellt
Foto: Matthias Lauber
STEYR/KIRCHDORF AN DER KREMS. Das Ermittlungsverfahren gegen einen mittlerweile ehemaligen Anästhesisten eines Klinikums in Kirchdorf an der Krems nach dem Tod von zwei Patienten (65 und 89) wurde eingestellt. Für Aufsehen sorgten im vergangenen Dezember Ermittlungen gegen einen Anästhesisten eines Klinikums in Kirchdorf an der Krems, dem vorgeworfen wurde, zwei Patienten eine Medikamentenüberdosis verabreicht zu haben, die offenbar zum Tod der beiden geführt haben sollte. In Medienberichten war von "Mordverdacht" die Rede. Der Mediziner wurde dann von der zuständigen Holding zu der das Klinikum gehört, entlassen. Die Staatsanwaltschaft Steyr hat die Ermittlungen gegen den Arzt nun aber eingestellt. Gutachten zufolge soll er nicht für den Tod der beiden Patienten verantwortlich sein, insgesamt wurden zwölf Fälle untersucht, er soll für keinen der Todesfälle verantwortlich sein.
Quelle: www.laumat.at
