Graz: Eiskunstlauf-EM - "Großes Danke für Eure Bemühungen!"

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Danke an die Organisatorinnen der Eiskunstlauf-EM 2020 von Bürgermeister Siegfried Nagl (2.v.l.) und Sportstadtrat Kurt Hohensinner (2.v.r.)
Foto: © Stadt Graz/Fischer
29 Aug 18:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Vom 20. bis 26. Jänner fanden in Graz, Steiermarkhalle Premstätten, die diesjährigen Eiskunstlauf-Europameisterschaften statt. Jetzt liegt eine Wertschöpfungsstudie über diese Großveranstaltung vor, die am heutigen Freitag von Christiane Mörth, der Präsidentin von Skate Austria, und Geschäftsführerin Carmen Kiefer an den Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl übergeben wurde. Die Zahlen der vom renommierten Marktforschungsinstitut bmm verfassten Studie sind beeindruckend:

  • Der Wert der nationalen Medienberichte (Print, Radio, TV) beträgt rund 3,8 Millionen Euro, der errechnete Wert der internationalen TV-Berichte (Gesamtdauer von rund 234 Stunden, knapp 105 Mio. erreichte Zuschauer!) beläuft sich auf rund 29,295.000 Euro.
  • Unter Hinzurechnung der Ticketerlöse (585.000 Euro), der Ausgaben für 600 Akkreditierte (438.000 Euro) und der Ausgaben der Besucher vor und nach den fünf Veranstaltungs- bzw. Wettbewerbstagen (1,372.000 Euro) ergibt sich eine Gesamtwertschöpfung von 35,533.200 Euro.
  • Insgesamt wurde auf mehr als 3.400 verschiedenen internationalen Webseiten über die Eiskunstlauf-EM in Graz berichtet, diese Berichte haben zumindest 6,242.380.070 Unique Clients erreicht, also verwendete Endgeräte (PC, Tablet, Smartphone, etc.), von denen auf eine Website zugegriffen wird.

Bürgermeister Siegfried Nagl: „Kunst und Sport prägen schon immer die Lebensqualität unserer Stadt. Die Eiskunstlauf-EM ist nun ein weiteres Highlight in unserer Stadtgeschichte und hat uns einen unbezahlbaren Werbewert eingebracht. Neben den herausragenden wirtschaftlichen Zahlen liegt mir vor allem die Jugend am Herzen und die größte Wertschöpfung ist für mich, wenn wir unsere Kinder für diesen Sport begeistern konnten. Wie wichtig der Impuls dieser Europameisterschaft im Sektor Wirtschaft und Tourismus ist, wird uns gerade in dieser besonderen Zeit bewusst und ich bedanke mich ganz herzlich für die professionelle und erfolgreiche Abwicklung beim gesamten Organisationsteam!"

Sportstadtrat Kurt Hohensinner: „Sportliche Großereignisse, wie diese Eiskunstlauf-EM, sind eine wesentliche Säule unserer Sportstrategie. Jede Großveranstaltung ist auch gleichzeitig ein Leuchtturmprojekt für den Sport an sich und damit ein wichtiger Impuls für die heimischen Sportler und den Nachwuchs. Die großartige Stimmung in der Steiermarkhalle ist mir nach wie vor in Erinnerung und ich bin mir sicher, dass hier bei vielen die Faszination für den Sport beflügelt wurde. Als Stadt haben wir uns, wie schon bei einigen anderen sportlichen Großereignissen, etwa zuletzt Special Olympics 2017, als perfekter Gastgeber präsentiert. Die eindrucksvollen Zahlen der Wertschöpfungsstudie belegen den immensen wirtschaftlichen Wert, vor allem der Werbewert der Berichterstattung in den internationalen Medien ist enorm."Skate Austria Events-Geschäftsführerin Carmen Kiefer: „Trotz verschiedener Herausforderungen im Vorfeld ist es uns gelungen, die Veranstaltung wirtschaftlich positiv abzuschließen. Wir konnten mehr als 16.000 Tickets verkaufen und freuen uns über die unerwartet hohen Besucherzahlen. Die nationale und internationale Medienberichterstattung und die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen die Arbeit unseres gesamten Teams, die nicht nur ausschlaggebend für eine unvergessliche EM, sondern auch die Basis für nachhaltige Werbung und Wirksamkeit für den österreichischen Eiskunstlaufsport war."Parallel zur Studie brachten die Organisatoren der Eiskunstlauf-EM auch jenen Uhrturm mit, der während der Titelkämpfe in der „Kiss & Cry-Zone" gestanden war, und überreichten ihn an den Verein Active City, für den die Rhythmische Gymnastin Julia Meder das Präsent im Empfang nahm. Active City fungiert als Trägerverein des Grazer Sportjahres 2021. Meder: „Wir freuen uns über dieses Geschenk, hoffen, dass es als gutes Omen dient und unser Sportjahr gleich erfolgreich wird wie die Eiskunstlauf-Europameisterschaften."


Quelle: Stadt Graz



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