Pölstal: Einschleichdieb in Wohnhauf

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Einbrecher - Symbolbild

13 Okt 13:26 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

In den Mittagsstunden des 12. Oktober 2020 ereignete sich ein Einschleichdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Die Täter erbeuteten mehrere Hundert Euro.

Gegen 12:00 Uhr schlichen zwei männliche Täter (zwei Rumänen) in ein unversperrtes Wohnhaus. Das 82-jährige Opfer und seine Frau befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einer Garage hinter dem Wohnhaus.
Als der Murtaler und seine Gattin zum Wohnhaus zurückkehrten, konnten sie laut deren Angaben die Verdächtigen antreffen und diese auch ansprechen. Einer der Männer gab an, dass sie ungarische Staatsbürger und auf der Suche nach Arbeit seien. Danach verließen sie das Grundstück und flüchteten mit einem grau/silberfarbigen Audi A4 mit rumänischen Kennzeichen Richtung Judenburg. Gelenkt wurde dieses Fahrzeug vermutlich von einem 59-jährigen Ungarn.
Kurz darauf wurde durch die Eigentümer das Fehlen des Bargeldes in der Höhe von mehreren Hundert Euro bemerkt.

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief vorerst negativ.
Erhebungen ergaben, dass dieselben Verdächtigen am Vormittag des 12. Oktober 2020 einer Verkehrskontrolle unterzogen worden waren. Die Polizisten hatten dabei die Ausweise der Männer fotografiert. Die Geschädigten gaben an, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um dieselben Männer handeln dürfte, die zuvor in dem Wohnhaus den Diebstahl begangen hätten.
Weitere Erhebungen sind im Gange.

Die Kriminalpolizei empfiehlt folgende Präventionsmaßnahmen gegen Einschleichdiebstähle:
• Versperren Sie stets die Eingangstüre zum Wohnhaus
• Lassen Sie NIE fremde Personen in ihre Wohnung / ihr Haus
• Größere Mengen an Bargeld sollten nicht zuhause aufbewahrt werden
• Balkon sowie Terrassentüren schließen, wenn Sie diese nicht im Blickfeld haben
• Nachbarschaftshilfe und das Wissen um das Recht der Selbsthilfe können Straftaten verhindern
• Ein entschiedenes NEIN, ein energisches Wegweisen eines ungebetenen Besuchers oder ein lauter Hilfeschrei können ebenfalls eine Straftat verhindern



Quelle: LPD Steiermark



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