Innsbruck: Eindämmung der Corona-Epidemie hat höchste Priorität

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Hände waschen, Abstand halten und aufeinander Acht geben: Die Stadt Innsbruck appelliert verstärkt für die Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Foto: Pixabay
22 Sep 05:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Appell an Innsbrucks Bevölkerung: Maßnahmen einhalten

Mit Stand 9.30 Uhr wurden in der Stadt Innsbruck 263 positiv getestete Personen bei bisher 34.522 Gesamttestungen verzeichnet. Um das Virus stärker einzudämmen, appellieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc deshalb an alle InnsbruckerInnen, die Vorsichtsmaßnahmen ernst zu nehmen und einzuhalten: „Die Lage ist ernst. Die Eindämmung der Corona-Epidemie hat höchste Priorität. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten arbeiten wir auf Hochdruck an entsprechenden Maßnahmen. Diese funktionieren jedoch nur, wenn sich auch jede und jeder daran hält. Wir sind uns bewusst, dass die Maßnahmen wieder mit Einschränkungen verbunden sind – aber nur so können wir die Situation in Innsbruck wieder stabilisieren. Jetzt ist nicht die Zeit, leichtsinnig zu sein. Halten wir zusammen – mit Abstand!“

Neuerungen

Seit heute Montag, 21. September, gelten in der Gastronomie ein erweiterter Mund-Nasen-Schutz (MNS) für Gäste, die ihren Sitzplatz verlassen, sowie die Begrenzung der Gruppengrößen auf maximal zehn Personen im Lokal. Für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ohne zugewiesene Sitzplätze ist die Personenanzahl auf maximal zehn beschränkt.

Terminvereinbarung und Maskenpflicht

Ebenfalls seit heute können Pässe im städtischen Amt für Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten nur mehr nach Terminvereinbarung beantragt werden. AntragstellerInnen haben dafür die Möglichkeit die Telefonnummer +43 512 5360 1217 zu wählen oder eine E-Mail an [email protected] zu schreiben.

Um Behördengänge allgemein zu reduzieren, stehen verstärkt die Online-Leistungen des Stadtmagistrats unter www.innsbruck.gv.at sowie die Nutzung der Handy-Signatur als rechtsgültige elektronische Unterschrift zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden, können in allen Dienststellen vorab Termine vereinbart werden. Auskünfte zu den Kontakten erhalten Sie ebenfalls unter www.innsbruck.gv.at sowie via E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter der Nummer +43 512 5360-0.

Nach wie vor gilt in allen Dienststellen des Innsbrucker Stadtmagistrates sowie in den Aufzügen im Rathaus das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Das Einhalten des empfohlenen Mindestabstandes, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie ein rasches Handeln beim Auftreten von Symptomen können die Pandemie einschränken. Personen, die Symptome spüren, sollen sich weiterhin an die Gesundheits-Hotline unter der Telefonnummer 1450 wenden und die weiteren Schritte befolgen. AD


Quelle: Stadt Innsbruck



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