Innsbruck: EUniverCities - Geballte Wissenskraft

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Bürgermeister Georg Willi (16.v.l.), Vizebürgermeister Markus Lassenberger (3.v.r.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (9.v.r.) und Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka (5.v.l.) freuen sich mit Rektorin Veronika Sexl (17.v.r.) und Vizerektorin Irene Häntschel-Erhart (15.v.r.) sowie weiteren VertreterInnen der Stadtverwaltung und der Universität Innsbruck über den EUniverCities-Workshop im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses.
Foto: A.Steinacker
06 Dez 14:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Stadt und Universität begegnen Herausforderungen gemeinsam

Am Montag, den 4. Dezember 2023, fand ein gemeinsamer Workshop der Leopold-Franzens-Universität und der Stadt Innsbruck im Plenarsaal des Rathauses im Rahmen der EUniverCities-Initiative statt. Unter dem Motto „Attraktives Arbeiten – Attraktives Innsbruck?" wurden Themen, die sowohl die Arbeitgeberinnen Stadt als auch Universität betreffen, aus Perspektive des aktuellen Stands der Wissenschaft sowie der gelebten Verwaltungspraxis behandelt. Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi und Wissenschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer betonen die Relevanz organisationsübergreifender und interdisziplinärer Vernetzung im Umgang mit aktuellen wie künftigen Herausforderungen.

„Als Magistrat und als Universität sind wir maßgebliche Standortfaktoren und somit in einer Schlüsselposition, Arbeiten in Innsbruck an sich attraktiver zu machen. Wir kennen die neue Arbeitswelt, den volatilen Arbeitsmarkt als Arbeitgeberin aus eigener Erfahrung. Mit unserer Arbeit verändern wir aber auch die Rahmenbedingungen für Arbeit vor Ort. Dies wollen wir als Stadt Hand in Hand mit der Universität Innsbruck angehen – in bewährter Tandem-Manier“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

„Mit unserer gut funktionierenden Zusammenarbeit, die wir ihm Rahmen des EUniverCities-Vernetzungsprojekts weiter vertiefen, schaffen wir eine umfangreiche Basis an geteiltem Know-How, um aktuellen wie künftigen Herausforderungen zu begegnen. Es freut uns sehr, dass wir in unseren gemeinsamen Workshops Wissenschaft und Verwaltung an einen Tisch bringen können. Durch vernetzte Expertise finden wir so neue Zugänge und Lösungsansätze in der Praxis“, betont die ressortzuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer.

Attraktives Zusammenarbeiten
Sowohl die Stadt als auch Universität Innsbruck zählen zu den größten Arbeitgeberinnen am Standort und stehen beide vor einer zentralen Herausforderung: Wie geeignetes Personal rekrutieren bzw. halten? Die im Rahmen des EUniverCities-Netzwerks organisierte Veranstaltung „Attraktives Arbeiten – Attraktives Innsbruck?“ von Stadt und Universität Innsbruck ging dieser und weiteren Fragen rund um den sich verändernden Arbeitsmarkt nach, um einen Austausch anzustoßen, der sowohl (gemeinsame) Herausforderungen, als auch mögliche Lösungswege skizziert. Mit einer Mischung aus Vorträgen sowie interaktiven Settings wurde ein Diskussionsraum geschaffen, der Stakeholder von Stadt als auch Universität zusammenbringt und neue Wege eröffnet. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Nachhaltigkeitswoche der Universität Innsbruck organisiert.

Nachhaltige Vernetzung
Im Rahmen des EUniverCities-Netzwerks wird die verstärkte Zusammenarbeit von europäischen Universitätsstädten mit den lokalen Universitäten gefördert. Die Stadt Innsbruck ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck seit 2018 Teil des Netzwerks. In regelmäßig stattfindenden Workshops behandeln WissenschafterInnen gemeinsam mit VertreterInnen der städtischen Verwaltung Fragen zu aktuellen Herausforderungen, um gemeinsame Lösungsansätze zu finden. FB


Quelle: Stadt Innsbruck



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