Niederösterreich: Donauradweg - Nummer 1 in Niederösterreich wird zur „Österreichradroute 1“

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Radweg - Symbolbild
© MichaelGaida, pixabay.com
27 Okt 11:24 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Danninger: Radtourismus ist wichtiger Impulsgeber für touristische Entwicklung

Der Donauradweg ist einer der beliebtesten Fernradwege in Österreich. Dabei können Radlerinnen und Radler auf 258 Kilometer und 17 Etappen das niederösterreichische Donautal auf beiden Ufern erkunden. Um die Bedeutung des Donauradweges in Niederösterreich stärker hervorzuheben, erhält er nun die Bezeichnung „Österreichradroute 1“. International ist er weiterhin Teil des „EuroVelo 6“, der seinen Anfang an der Atlantikküste hat. Im Zuge der Umbenennung wurde auch die Beschilderung optimiert und einheitlich angepasst. 355 neue Wegweiser werden in 50 der 52 Donauradweg-Gemeinden aufgestellt und fehlende ergänzt.

„Der Radtourismus verzeichnet einen ungebremsten Höhenflug und ist wichtiger Impulsgeber für die touristische Entwicklung unseres Landes. Ein attraktives und gut ausgebautes Radwegenetz ist die Grundvorrausetzung für ein qualitatives Angebot - sowohl für die Bevölkerung als auch für die Touristinnen und Touristen“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Auf 260 Kilometer schlängelt sich der Donaustrom durch Niederösterreich und bietet dem Betrachter eine einzigartige Landschaft: sanfte Weinberge, weite Auenlandschaft, und historische Sehenswürdigkeiten. Mit dem Fahrrad lässt sich das Donautal besonders gut erkunden. Dass der österreichische Donauradweg einer der beliebtesten Fernradwege Europas ist lässt sich auch daran sehen, dass 2021 über 400.000 Radfahrerinnen unterwegs waren. Mit den Alltagsradfahrenden steigt die Zahl auf über 700.000 an.

In den nächsten zwei Jahren steht eine weitere Optimierung des Donauradweges an. Im Detail geht es um die Rastplätze und die Beschaffenheit des Bodens. „Der Donauradweg hat international einen hohen Stellenwert und wird von Radgästen aller Altersschichten gerne befahren. Umso wichtiger ist es, den Zustand des Radweges zu evaluieren und gegebenenfalls zu erneuern“, informiert Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH. Bis 2024 steht die Sanierung veralteter Rastplätze an. Ziel ist es, die Plätze flächendeckend mit Trinkwasser und E-Ladestationen auszustatten. Auch potenzielle Gefahrenstellen werden unter die Lupe genommen und schadhafte Bodenbeläge erneuert. In Zukunft wird neben der Einbindung des Hinterlandes auch das Angebot öffentlicher Verkehrsmittel verstärkt Thema sein.

Die gesetzten Maßnahmen sind Teil des „Masterplanes Donauradweg 3.0“ und werden von der ecoplus Regionalförderung unterstützt. „Auch das infrastrukturelle Angebot muss stimmen, um einen Radausflug zu einem Erlebnis für die ganze Familie zu machen. Daher investieren wir laufend in die Verbesserung der touristischen Radwegeinfrastruktur -wie sich beim Donauradweg zeigt“, so Helmut Miernicki, Geschäftsführer der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus

Details zum Donauradweg finden Sie auf www.donaut.com/donauradweg


Quelle: Land Niederösterreich



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