Oberösterreich: Donaubrücke Mauthausen: Ober- und Niederösterreich bieten begleitende Verkehrsstudie an

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NÖ Mobilitäts-Landesrat DI Ludwig Schleritzko und OÖ Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner in gemeinsamer Brückenbau-Mission.
Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
24 Apr 10:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Nächstes Planungs-Jour-Fixe mit den Gemeinden zum Bau der neuen Donauquerung

Am gestrigen Donnerstag, 22. April 2021, trafen sich die Planungs-Verantwortlichen der Länder Ober- und Niederösterreich mit Vertretern von Gemeinden und Bürgerinitiativen zum Planungs-Jour-Fixe rund um die Donaubrücke Mauthausen. Dabei wurde den Gemeinden (NÖ: Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla, St.Valentin; OÖ: Mauthausen, Enns, Asten und St. Florian) im Auftrag der beiden Landesräte Mag. Günter Steinkellner und DI Ludwig Schleritzko angeboten, gemeinsam eine ergänzende Verkehrsstudie zu erstellen.

Diese ergänzende Studie soll vor allem Belange des Radverkehres, des betrieblichen Mobilitäts-Managements sowie möglicherweise zusätzlicher Maßnahmen im öffentlichen Verkehr umfassen und baut auf der Umsetzung des Projektes „Neubau Donaubrücke Mauthausen“ auf. Die Finanzierung der Studie soll gemeinsam durch die teilnehmenden Gemeinden und die Länder OÖ und NÖ erfolgen.

„Mit dem Projekt des Neubaus der Donaubrücke Mauthausen soll eine völlige Neuorientierung der Verkehrsabläufe in dieser verkehrlich sehr herausfordernden Region versucht werden. Eine wichtige Säule dabei sind Möglichkeiten zur Förderung der Aktiven Mobilität, vor allem des Radverkehrs, aber auch der Beratungen mit den Betrieben der Region im Rahmen des Betrieblichen Mobilitäts-Managements. Wir sind hier bereit für eine Kooperation“, so Niederösterreichs Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko.

„Gemeinsam werden wir die Wirtschaftsregionen Perg und Amstetten nicht nur durch eine neue Donaubrücke vernetzten, sondern dabei auch ökologische Mobilitätsmöglichkeiten von Beginn an mitdenken. Das Ziel, mit den ergänzenden Maßnahmen die Lebensqualität zu steigern, eint Gemeinden, Regionen und Länder“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner abschließend.


Quelle: Land Oberösterreich



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