Doch zwei Todesopfer nach schwerem Unfall auf Welser Autobahn in Wels-Oberthan
Foto: Matthias Lauber
WELS. Am Montag stand in Wels ein Autolenker nach einem Unfall auf der A25 Welser Autobahn mit zwei Todesopfern vor Gericht. Auch längere Zeit nach dem Unfall war von einem Todesopfer die Rede, dass es eine weitere Tote gab, wurde erst vor dem Prozess bekannt. Am 26. Mai 2025 fuhr ein bulgarischer Lenker mit seinem Kleinbus offenbar ungebremst auf den Anhänger eines am Stauende stehenden LKW auf. Der Unfall passierte auf der A25 Welser Autobahn, direkt am Knoten Wels, in Fahrtrichtung Knoten Haid. Ein 53-jähriger Bulgare verstarb noch an der Unfallstelle. Eine weitere Person - eine Frau Mitte 50 - war ebenso schwer verletzt, dass sie noch am selben Tag im Klinikum ihren schweren Verletzungen erlag. Dass es auch ein zweites Todesopfer gab wurde lange dementiert und kam erst vor dem Prozess ans Tageslicht. Der Lenker des Kleinbusses wurde am Montag am Landesgericht Wels in Abwesenheit zu zehn Monaten bedinger Haft mit Probezeit verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Quelle: www.laumat.at
